Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 91)

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346 Brückenban. 
2. Meter, von 40 Meter Stützweite 3 Meter, von 50—60 Meter 
Stützweite 4 Meter und bei 70 Meter Stützweite 5 Meter weit von 
einandergestellt. 
Der Querschnitt der Blechträger ist der doppelt-T-förmige. 
Ebenso erhielten die Gurtungen aller Gitterträger bis 80 Meter 
Weite die einfache T-Quersehnittsform. Erst bei der 100 Meter weiten 
Elbebrücke nächst Tetschen wurde der Stabilität halber die Quer- 
schnittsform mit zwei Stehblechen (Kastenform) in Anwendung 
gebracht. 
Die Querverbindungen werden bei dieser Lage der Fahrbalın 
für die Blechbrücken, mit Ausnahme der Weiten bis 6 Meter, wo dies 
wegen der geringen Höhe der Träger nicht gut ausführbar ist, dureh 
zwei Traversen und ein Andreaskreuz gebildet. Bei den Gitterbrücken 
ist die obere Traverse durch den Querträger, welcher zur Aufnahme 
der Fahrbahnträger dient, ersetzt. 
Die kleinen Brücken bis 6 Meter Weite erhalten eine Querver- 
bindung, welche aus mehreren Winkeleisen in T- oder Kreuzform 
zusammengelegt und durch zwei Diaphragnıen mit den Blechträgern 
verbunden ist. 
Wo es die beschränkten Höhenverhältnisse nicht zuliessen, die 
Fahrhahn über den Trägern anzuordnen, wurde dieselbe zwischen 
die Träger gelegt, und erhielten diese dann einen Abstand, der 
dem Profile des lichten Raumes entsprach. 
Die Querverbindung bei dieser Anordnung wird, mit Ausnahme 
einiger grösserer Brücken, nur dureh die Querträger gebildet, welche 
mittelst verticaler Diaphragmen an die Hauptträger befestiget sind. 
Bei den grösseren Brücken wurden die Tragwände, wenn die 
Fahrbahn unten lag, auch noch oben mit. einander verbunden, wie 
es bei der Brücke über die Donau bei Wien, der Canalbrücke bei 
Prag, dann der Aussiger und Tetschener Brücke der Fall ist, wo die 
Höhe der Träger eine solche Verbindung ohne Anstand zuliess; 
während es an der Elbebrücke bei Königgrätz — 50 Meter Stütz- 
weite — nicht thunlich gewesen wäre, wenn die Träger nieht eine 
aussergewöhnliche Höhe erhalten hätten.“ 
c) „Construction der Brückenträger. Die Höhe der 
Träger wurde in der Regel mit '/,, der Stützweite angenommen. 
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
	        
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