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362 Brückenbau.
—+3&90., Meter] = 442.2 Meter herausstellt. Der Pfeilerbau dieser
Brücke ist so breit (22.0 Meter)
sigen Eisenbahnbrücke noch eine Strassenbrücke trägt; wir be-
,‚ dass er ausser der zweigelei-
ziehen uns hier nur auf die erstere.
Die Trägerhöhe misst 8.20 Meter; die T-förmigen Ober- und
Untergurten messen O.; Meter Breite, ihre Stehbleche O.s Meter
respective Ö.9; Meter Höhe.
Die Schienengeleise ruhen in Vermittelung hölzerner Schwellen
auf vier Längsträgern, welehe durch 0. Meter hohe Blechquer-
träger gestützt sind; der obere Theil der Tragwände ist durch ein
O.s Meter hohes Fachwerk verbunden; Windstreben aus Winkel-
eisen.
Die Construction der Tragwände ist die eines weitmaschigen
(2.0 Meter diagonal) Gitterwerkes mit steifen Diagonalen und mit
Verticalen, in 4.. Meter Distanz.
Die Diagonalen bestehen aus zwei Winkeleisen und aus da-
zwischen genieteten Schienenkopfeisen, so dass der Querschnitt
an den Kreuzungsstellen +4+-förmig erscheint; die Verticalen be-
stehen aus zwei T-förmigen Ständern; welche derartig verfacht
sind, dass die vier Kreuzungsstellen der Diagonalen in bestimmte
Maschen dieser verfachten Ständer fallen; die Verbindung der
Kreuzstellen mit dem Fachwerke der Verticalen erfolgt durch
Bleche, welche die eben genannten Maschen durchsetzen und sich
zwischen die Kreuzung der Diagonalen schieben.
Der Achsenstand der beiden Tragwände misst 9... Meter, die
innere Lichtweite dagegen 8.98; Meter.
Die Fundirung geschah auf pneumatischem Wege.
Das gesammte Eisenwerk der zweigeleisigen Brücke wiegt
49.600 Zollcentner, oder 112.2 Zolleentner — 5611 Kilogramm
pro laufenden Meter der Trägerlänge.
65. Kaiser Franz Josef- (Tabor-) Brücke bei Wien.
Diese von Director C. R. v. Hornbostel construirte und erbaute
Strassenbrücke ist in ihrem steinernen Unterbau und der pneuma-
tischen Fundirung vom Hause Castor, Hersent und Zschokke und
in ihrem Eisenbaue vom Hause Harkort in Duisburg errichtet
worden.