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Brückenbau.
Bei der Erprobung wurde das grosse Brückenfeld mit
3000 Kilogamm pro laufenden Meter durch Schienen gleiehförmig
belastet, ausserdem wurden fünf Maschinen und Tender von Je
50.000 Kilogramm und soviel Wagen & 15.000 Kilogramm auf die
Brücke gebracht, als Geleiseraum vorhanden war; die Maximalein-
senkung betrug 34 Millimeter, welche nach Entfernung der Last
vollständig zurückgiı
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17. Donaubrücke bei Scheer. Dieses Bauwerk, welches
sich im Zuge der Württembergischen Staatseisenbahn befindet, war
Seitens der Direetion derselben durch Zeichnung ausgestellt und
hat eine durch die Flussverhältnisse gebotene, eigenthümliche An-
ordnung, nämlich zwei äussere, grosse, mit Halbparabelträgern von
ä 58.0 Meter Länge, und zwei innere, mit Fachwerksträgern von
nur 19.0 Meter Länge überbrückte Oeffnungen. Die Brücke ist ein-
geleisig und liegt durchwegs im Bogen. Die Halbparabelträger der
äusseren Oefinungen haben ][ -förmige Gurten, welehe 400 Milli-
meter hoch und bei 300 Millimeter Zwischenraum 512 Millimeter
breit sind; die Träger sind in der Mitte 4., Meter, an den Enden
l.;, Meter hoch und je in zehn Fächer A 3.5 Meter getheilt.
18. Brücke über das holländischeDiepbeiMoerdijk
in der Holländischen Staatsbahn zwischen Moerdijk und Willems-
ddorp. Diese wahrhaft grossartige eiserne Brücke ist in ihrer Anord-
nung auf Tafel VI dargestellt; sie ist eingeleisig und enthält
14 Oeffnungen a 100 Meter Liehtweite. Die Fundirung wurde bereits
pag. 80 beschrieben.
Die einzelnen Träger sind 104., Meter lang, in der Mitte
12.03: Meter, an den Endabschnitten 6.00 Meter hoch; die Gurten
sind TT-förmig, 1.01 Meter breit und O., Meter hoch; der Achsenstand
der Träger misst 4.95 Meter, ihre lichte Entfernung 4.; Meter; die
Querträger sind O.; Meter, diezwei Längsträger O.,ı Meterhoch ; diese
Querträger sind ebenso wie die oberen Querverbindungen Blech-
träger; in der Trägermitte sind drei solcher Querverbindungen ent-
halten, und zwar in 4.3 Meter + 3.18 Meter + 3.4s Meter über
Schienenhöhe; Windkreuze und Andreaskreuze steifen die Trag-
wände ab.
Auf Tafel I befinden sich Detailzeicehnungen und die
tesultate der Berechnung. Die Träger wurden 1872, und zwar