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Brückenbau.
p Eiserne Pfeiler.
36. Viaducte von Bouble und Bellon.
37. Iglavaviaduct bei Eibenschütz.
38. Capitäl eines eisernen Pfeilers.
39. Gravinebrücke bei Castellanetta.
40. Festungsgrabenbrücke bei Königsberg.
2. Messapparat für das Kräftespiel in eisernen
Brücken. Dieser auf Tafel X (Figur 23 bis 25) dargestellte
Messapparat ist vom Oberingenieur Dupuy der Gesellschaft der
Orleansbahn in Frankreich entworfen und im Pavillon des
Ministeriums der öffentlichen Arbeiten in Frankreich ausgestellt
worden. Er besteht darin, dass die Bewegung zweier Punkte von
und zu einander auf einen Fühlhebel übertragen wird, wodurch
man eine Zeigerbewegung erzielt, welche selbst ein sehr kleines
Maass dieser Bewegung entlang einer Scala eonstatirt.
A und B in Figur 23 sind jene genannten zwei Punkte.
Zwischen beide ist der Fühlhebel ACB eingeschaltet, der seine
3ewegung auf die Scala E überträgt.
Die ausgestellten Zeichnungen stellten Alternativfälle der
Befestigung in Diagonalen und Verticalen dar und wiesen eine
zwanzigfache Vergrösserung der ursprünglichen Bewegung auf, wie
Solches in den genannten Figuren erkenntlich ist.
Nach den angestellten Proben auf der Orleansbahn ergaben
sichder Theorie zuwiderlaufende Resultate, welche indess
auf die Starrheit der Knotenpunkte zurückzuführen sein möchten.
Jedenfalls sind derartige Apparate, die neuestens auch von
verschiedenen Theoretikern in anderer Weise (in allerneuester Zeit
Ende 1876 in genialer Weise vom Ingenieur Steiner zu Wien) con-
struirt werden, von grossem wissenschaftlichen Interesse.
3. Apparat zur Prüfung der Zugfestigkeit in
eisernen Stäben. An demselben Orte in der Wiener Ausstellung
war ebenfalls eine vom Oberingenieur Dupuy construirte Hebelvor-
richtung zur Anschauung gebracht, welche, aufdem gleichen Prineipe
der Hebelbewegung beruhend, zur Bemessung der Zugfestigkeit
in eisernen Stäben diente.
Die Zeichnungen der Figuren 26 bis 28 auf Tafel X verdeut-
lichen diesen Apparat zur Genüge.