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IV. Eiserne Brücken. 453
nennen Gelegenheit hatten, documentirt durch das hier bezeich-
nete Bauwerk auch auf dem Gebiete der Kettenbrücken einen be-
deutsamen Fortschritt, indem er nicht allein (confr. pag. 450) eine
durch N-Fachung versteifte Hängewand (vergleiche Projeet Köstlin-
Schurz), sondern auch eine durch Stehbleche versteifte, aus Horizon-
talblechen gebildete Kette und drei Charniere in der Kette verwendete.
Die Brücke enthält einen Gehweg von 14 Fuss Frankfurter
Maass (& O.2sı Meter); der Achsenstand der Tragwäude misst
16.; Fuss Frankfurter Maass; das Bauwerk besitzt ein Mittelfeld von
79.g9 Meter (280 Fuss) Lichtweite, 290 Fuss Spannweite und zwei
Seitenöffnungen & 159 Fuss = 39.58 Meter Lichtweite. Die An-
ordnung der Brücke sowie die Ausfachung der Hängewände ist
durch die Skizze auf Tafel X ersichtlich gemacht.
Die Construction der Kette ist, wie schon erwähnt, durch
übereinander liegende Horizontalbleche in ihrer Grundform ge-
bildet; da die Brücke eine Charnierbrücke ist (zwei an den Auf-
lagern und eines in der Mitte), so ist an diesen Stellen behufs
Einfügung des Charnierbolzens die horizontale Lage der Bleche in
eine verticale mittelst Winkeleisen umgewandelt, wie dies die
Skizzen Figuren 213 und 214 näher verdeutlichen, im Debrigen
Fig. 213.
ist der Kettenquersehnitt durchwegs und nur aus:
senommen in der verankerten Partie in TT-Form ge-
staltet, wie dies näher Figur 215 verdeutlichet, aus
welchem Querschnitte auch zu ersehen ist, dass die
Versteifungder Kette mittelst Stehblechen und Winkel:
eisen durchgeführt ist.
Bezüglich der Entstehung der Theorie der
Charnierbrücken überhaupt verweisen wir auf das
bereits pag. 263 Gesagte.
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