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502 Brückenbau.
wo auf dem Untergrunde des Wassers ein Schienengeleise liegt,
auf dem das, auf einem hohen Gerüste erbaute Brückenplateau, be-
wegt wird.
Die letztere, höc
vollkommen gleiche Art einer fliegenden Brücke wurde 1
den Ingenieur M. Leroyer zwischen St. Malo und $t.
Frankreich erbaut. Die IR von Floueaud de Foureroy
(„Annales des ponts et chaussdes®, 1874) gibt über dieses Bauwerk,
welches 45.000 Franes dekpsieh hat und bei dem die eigentlicheflie-
gende Brücke 14.000 Kilogramm wiegt, näheren Aufschluss; der
Betrieb erfolgt durch Dampfmaschine und Zugseil und kostet täglich
:hst interessante, der sogenannten Seilförderung
873 dureh
Servan in
irca 70 Franes.
Diese Gruppe der beweglichen
durch das letzterwähnte Bauwerk ein neues, technisches Interesse
wieder nur der vollständigen
rücken, welche besonders
erhalten hat und welehe wir hier
. cht halber vorführen, war auf der Ausstellung unseres Wis-
sens nicht vertreten.
IX. Capitel.
Trajecte.
$.1. Ihre Geschichte.
Wenn man die Gesehiehte der Fisenbahnteehnik aufmerksam
verfolgt, so bemerkt man, dass sich dem Entwieklungsgange dieser
Diseiplin Hindernisse entgegenstemmen, welche so lange umgan-
bis der Ablauf einer gewissen Zeit hinge ‚ereicht
der direeten Uebersehreitung zu vollführen.
gen werden müssen,
hat, um die Lösung
Streben nach einer tauglichen Strassenlocomotive
So war das
der Umweg, den die Technik machte, bis sie über ein völlig geeig-
Eisenbahnseleise verfügte; so waren die ui 'sche
netes
die Taylor’sche
Zahnradbahn, die Chatman’sche Stelzenmaschine
Eisenbahnschleusse, die Clerk’sche atmosphärische Eisenbahn, auch
der englische Seilaufzug die weiten Umwege der Technik, bis sie
über eine geeignete Gebirgslocomotive verfügte; so waren die lang-
he n Gebirgstracen die fac tischen lau ege, bevor die
technische Möglichkeit der Herstellung langer Tunnels zur Thatsache