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508 Brückenbau.
ausgeführte Trajeetanstalt, welche Hartwich nur dadurch motivirt,
dass der Bau einer festen Brücke zu jener Zeit keine Genehmigung
erbielt, wurde vorzugsweise zum Zwecke des Kohlentransportes aus
dem Essener Reviere errichtet.
Ihre Fahrstrassen liegen 22.; Meter von einander entfernt und
steigen mit 1:48 auf die Uferhöhe. Bei dem mittleren Wasserstande
hat der Rhein eine Breite von 437.; Meter.
Die schiefe Ebene am linken Ufer hat 444., Meter, die am
rechten Ufer 546., Meter Länge.
Ein durch Anker befestigtes Führungsseil, welches dureb
Leitrollen läuft, bildet die Fahrlinie für jede Ponte; die Bewegung
der letzteren erfolgt durch je eine liegende Dampfmaschine von
5 Pferdekräften, die sich an einem Zugseile fortarbeitet.
Die Leitseile haben 53 Millimeter Durchmesser und wiegen
12.16 Kilogramm pro laufenden Meter; sie hielten im Minimum
10.972 und im Maximum 24.300 Fahrten aus und wurden mit
300 Centner gespannt. Die Zugseile haben 32., Millimeter Dureh-
messer, wiegen 3.19 Kilogramm pro laufenden Meter und hielten
im Minimum 4658, im Maximum 9822 Fahrten aus und wurden mit
70 Centner gespannt; Versuche mit Stahlseilen haben sieh nicht
bewährt.
Jede einfache Fahrt wird einschliesslich des Auf- und Ab-
fahrens der Züge im Mittel mit 22:1/, Minuten angegeben, wonach
die Zahl der einfachen Fahrten auf den benützten vier Fahrstrassen
binnen zwölf Stunden — 128 beträgt. Mit jeder Fahrt können durch-
schnittlich acht Wagen & 200 Centner Netto trajectirt werden, wo-
durch die Leistungsfähigkeit des Trajeetes pro zwölf Stunden =
1024 Wagen beträgt. Das Maximum der Trajectirung fand bis zum
Wiener Ausstellungsjahre am 17. Jänner 1873 statt, wo binnen 24
Stunden bei Tag- und Nachtbetrieb 1393 Wagen von drei Ponten
bei Tag und drei bei Nacht überschifft wurden; es blieb also
noch immer unter der mittleren Leistungsfähigkeit.
Die Unterbrechungen dureh Eisgang betrugen im Jahre 1867
drei Tage, 1868 zwei Tage, 1869 fünf Tage, 1870 = 15 Tage,
1871— 2 Tage und 1872 = 0 Tage.
Ueber die Leistungen, die Betriebskosten und den Kohlen-
verbrauch bei dem mehrjährigen Betriebe des Rheinhausener Trajeec-
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