; VOT-
voll-
läche
tmo-
nieht
ver-
f der
ar zu
;her-
enen
le in
‚echte
1Ier-
* bei
üher
nen
lung
und
;rtel
nen
ige
inde
aus
len,
I. Fundirungen. 41
nämlich aus einem mittleren, viereckigen Brunnen von 17’ 5'/18'
und aus zwei halbrunden Vorköpfen von (6'+ 9’ )/18’.
Die Betonirung, welche in den gesenkten Schacht eingelassen
wurde und dem Pfeiler zur Basis diente, war im Verhältnisse von
Cement zu Sand, zu Steinschlag wie 1:3: 6 gemengt.
In dem einen Falle einer starken Neigung des Felsens wurde
derselbe abgetreppt und der betreffende Brunnen seitlich unter-
mauerft.
Der Chefingenieur v. Quassowski berechnet in dem einen
Falle der Elbebrückenfundirung die Ersparung gegen Fundirung
mit Spundwänden auf eirca 50°/,, die Baggerungskosten zwischen
6 Silbergroschen und 23 Silbergroschen pro Kubikmeter und die
Brunnenfundirung bei gewöhnlicher Fundirung im Trockenen ZWI-
schen 21 bis 25 Silbergroschen pro Kubikfuss hergestellten Brunnens.
%, Brücken im Zuge der Venlo-Hamburger Bahn.
Die Erfahrungen, welehe beim Baue dieser Linie bezüglich
der Fundirung mittelst gemauerter Senkschächte gemacht wurden
und welche in den Seitens der Cöln-Mindener Eisenbahngesellschaft
durch ihren Chefingenieur Funk veröffentlichten Mittheilungen näher
enthalten sind, sind durchwegs ausserordentlich günstig; auch hier
wurden Brunnen von verschiedener Grundform anstandslos gesenkt
und insbesondere bei der grossen Weserstrombrücke eine Kosten-
ersparniss nachgewiesen, indem sich die Pfeilerkosten der Fluth-
brücke, wie folgt, vergleichend berechnen liessen:
a) Massiver Pfeiler mit Spundwand.. . . . . = 1.300 Thaler.
b) Schmiedeiserne Doppeljoche auf Schrauben-
pfäblents=li. ,.#- in ee)
c) Einfache dhiädeline a a Schrau-
benpfählen sisuu0n&. ee
d) Einfache sehmiedeiserne Tocis auf einge-
rammten eisernen Spitzpfähllen . . . .» . = 1.060
e) Gusseiserne,, eingeschraubte, gekuppelte,
ausbetonirte Röhren 2... m 77, 128-5
f) Massiver Pfeiler mit Senkbrunnenfundirung = 1:100::.,