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Brückenbau.
Bezüglich der Kosten der Pfeilerherstellung ist zu bemerken,
dass dieselben 138.350 Franes pro Pfeiler von 17 Meter Höhe
unter Wasser betrugen; da das Volumen eines solchen Pfeilers
1250 Kubikmeter beträgt, so kostete 1 Kubikmeter Pfeiler inelusive
Fundirung 110 Frances.
5. Etschbrücke in der Linie Padua-Rovigo. (Zeichnungen; ausgestellt
von A. Castor. — Maschinenhalle.)
Diese in dem grossen Castor’schen Atlas zur Ausstellung
gebrachte Brückenfundirung ist nach derselben Weise angeordnet
gewesen, wie jene der Strassenbrücke bei Arles.
Der Herstellungspreis der Fundirung hat jedoch wegen der
Localverhältnisse 160 Franes pro Kubikmeter unter Wasser be-
tragen, während Castor für ähnliche Verhältnisse in Frankreich
wegen der daselbst billigeren Kohlen, günstigeren Eisenpreise und
besseren Transportverhältnisse nur Gestehungskosten von 80 bis
120 Frances pro Kubikmeter unter Wasser veranschlagt.
6. Fundirung der Quaimauer im Algier’schen Hafen von Bone.
(Zeichnungen; ausgestellt von A. Castor.)
Diese Quaimauer wurde ebenfalls von Castor pneumatisch
gegründet, und zwar der Art, dass einzelne Pfeiler versenkt und
zwischen dieselben steinerne Bogen gespannt wurden; ein Verfahren,
welches bei unserem Hafenbaue in Triest sehr nützlich gewesen
sein würde.
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Die Pfeiler hatten — Meter Querschnitt und standen 13.00 Meter
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von Mitte zu Mitte auseinander. Die Pfeilerhöhe der überwölbenden
Segmente beträgt 2.3 Meter, die Spannweite 9.ı Meter, die Gewölbs-
stärke O., Meter. Die nahezu in ihren Grundflächen quadratischen
Caissons hatten 2.596 Meter Höhe und in ihrer Mitte runde Luft-
schächte von 1.05 Durchmesser.
Gegründet wurden bei dieser im Jahre 1866 ausgeführten
Arbeit in der Regel pro Monat drei Pfeiler von 13 bis 18 Meter Tiefe.
Der Aececordpreis der Pfeilerherstellung unter Wasser hat
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