Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 93)

  
  
  
  
  
  
13 Oberbau. 
erwähnten 802-4, Meter langen Probestrecke angeordnet und ver- 
fügt, dass die zu dieser Probestrecke bestimmten Theile der neuen 
Construction sehr stark zu machen seien; bewährt sich die Con- 
struction, so kann man dem günstigeren Gewichte immer noch zu 
Hilfe kommen; denn es ist ein Fehlweg, den erfindenden Gedanken 
im Voraus durch das Streben nach einem Minimalge- 
wichte zu irritiren, da ja die technische Frage des Oberbaues 
nicht durch das Suchen nach einem absolut leichtesten Systeme zu 
lösen ist. Diese Bemerkung erscheint desshalb nöthig, weil die an 
dem genannten Probegeleise seither gemachten Wahrnehmungen 
bereits eine Gewichtserleichterung als zulässig erklären. Die 
wesentlichsten Dimensionen des neuen Oberbaues sind aus den 
Zeichnungen zu entnehmen. Die angewendeten Gewichte pro 
laufenden Meter Geleise sind die folgenden: 
  
  
  
  
  
  
o © 
Ss 
35 Kilogramm 
=m5 
2% 
„I 
1 2 Bessemerschienen ä& 19.75 Kilogramm . ..... 39.50 
2 | 4 Tragschienenhälften & 14.75 Kilogramm ..... 59,00 
= Onetiesolund Halıstleke”, . . . . ....... 18.71 
4 Peramenlı 0.0.0.0. Nennen 0.28 
Summe . 117.49 
| 
  
  
3. Erfahrungen beim Legen und über das bisherige Verhalten. 
Die Legung der 802.5 Meter langen, auf 180 Meter horizontal, 
auf 622.s6 in 1:220, auf 771.1 Meter in gerader und auf 31.5; Meter in 
1000 Meter Radius liegender Probestrecke erfolgte im December 
(1567), also zu der nur denkbar ungünstigsten Jahreszeit; die be- 
treffenden diesfälligen Angaben sind in der folgenden, dem offieiellen 
Berichte des Localbeamten entnommenen Tabelle enthalten. 
     
     
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
  
    
   
   
   
   
  
  
   
   
  
  
  
 
	        
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