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tungsanlagen im Oberbaue der Locomotiv
gen, denn das Detail würde ohne m
vonZeichnungen absolut unverständlich bleiben; und wir können
‚ersteres umsomehr, als wir auf die illustrirten, eingehenden Mono-
graphien über diesen Gegenstand, namentlich auf die Schriften von
Sonne, Fränkel, v. Weber, Paulus und Winkler,
v. Heusinger’sche
bahnen nur generell bewe-
sowie auf das
„Organ“ hinzuweisen vermögen,
$.1. Weichen.
WaszunächstdieDurch bildung der W
so ist sie durch das niemals ruhende
gestaltende Streben nach Er]
gekennzeichnet, und ist dies
eichen anbelangt,
und immer mächtiger sich
angung einer grösseren Fahrsicherheit
es Streben heute schon bei der Befrie-
digung der Forderung angelangt, dass unsere Eilzüge bereits
complieirte Stationen ohne Aufenthalt passiren müssen.
Fragen wir uns nun, welche Stadien dieses Streben durch.
laufen hat, so erkennen wirimgrossen Ganzen folgende Thatsachen:
1. Wegfall der durch die Beweglichkeit der Schienen gekenn-
zeichneten Schleppweiche.
2. Wesfall der beweglichen Zwangschienen.
3. Einführung der schon von Stephenson
Form angewendeten Zungenweiche.
4. Anwendung des Gegengewichtes im Weichenbocke.
‚ allerdings in älterer
5. Durehbildung der Theorie der Weiche.
6. Einführung des Hartgusses und Stahles im Herzstücke.
(. Grösste Verfeinerung des Profiles der Weichenzunge, unter-
stützt durch die Verbesserungen im Hüttenprocesse.
8. Sichere Lagerung und Führung der Weichenzunge.
9. Stellung’ der Weiche durch lange Transmissionen.
10. Concentrirung der Weichenstellungen auf einen Hand-
habungsplatz.
11. Sieherungder Fahrstrassen durch eoncentrirte Absperrungen
und Einführung selbstthätiger Vorrichtungen.
12. Vereinigung der Weichenstellung mit der Signalisirung,
selbst auf weite Distanzen.
assenhafte Beibringung