Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 93)

  
  
  
  
  
  
  
192 Oberbau. 
tungsanlagen im Oberbaue der Locomotiv 
gen, denn das Detail würde ohne m 
vonZeichnungen absolut unverständlich bleiben; und wir können 
‚ersteres umsomehr, als wir auf die illustrirten, eingehenden Mono- 
graphien über diesen Gegenstand, namentlich auf die Schriften von 
Sonne, Fränkel, v. Weber, Paulus und Winkler, 
v. Heusinger’sche 
bahnen nur generell bewe- 
sowie auf das 
„Organ“ hinzuweisen vermögen, 
$.1. Weichen. 
WaszunächstdieDurch bildung der W 
so ist sie durch das niemals ruhende 
gestaltende Streben nach Er] 
gekennzeichnet, und ist dies 
eichen anbelangt, 
und immer mächtiger sich 
angung einer grösseren Fahrsicherheit 
es Streben heute schon bei der Befrie- 
digung der Forderung angelangt, dass unsere Eilzüge bereits 
complieirte Stationen ohne Aufenthalt passiren müssen. 
Fragen wir uns nun, welche Stadien dieses Streben durch. 
laufen hat, so erkennen wirimgrossen Ganzen folgende Thatsachen: 
1. Wegfall der durch die Beweglichkeit der Schienen gekenn- 
zeichneten Schleppweiche. 
2. Wesfall der beweglichen Zwangschienen. 
3. Einführung der schon von Stephenson 
Form angewendeten Zungenweiche. 
4. Anwendung des Gegengewichtes im Weichenbocke. 
‚ allerdings in älterer 
5. Durehbildung der Theorie der Weiche. 
6. Einführung des Hartgusses und Stahles im Herzstücke. 
(. Grösste Verfeinerung des Profiles der Weichenzunge, unter- 
stützt durch die Verbesserungen im Hüttenprocesse. 
8. Sichere Lagerung und Führung der Weichenzunge. 
9. Stellung’ der Weiche durch lange Transmissionen. 
10. Concentrirung der Weichenstellungen auf einen Hand- 
habungsplatz. 
11. Sieherungder Fahrstrassen durch eoncentrirte Absperrungen 
und Einführung selbstthätiger Vorrichtungen. 
12. Vereinigung der Weichenstellung mit der Signalisirung, 
selbst auf weite Distanzen. 
  
  
assenhafte Beibringung 
   
     
   
    
  
    
      
     
  
     
     
  
   
  
  
   
   
    
   
    
   
   
   
  
  
  
     
    
 
	        
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