Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 93)

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II. Die Fahrrichtungsanlagen 161 
Fig. 311. 
  
  
  
  
  
  
  
  
schiene, respective die andere Zunge und eine Leitschiene, wodurch 
die Stange c nach aussen geschoben, der Hebel 5 zum Spielen und 
die Stange d zum Hereindrücken gezwängt wird, so dass der Schlepp- 
wechsel die Freiheit der Fahrstrasse vermittelt. 
Fährt man in umgekehrter Richtung von M nach N und wäre 
der Wechsel nicht richtig gestellt, so erfolgt die Richtigstellung 
durch Vermittelung eines Pedalstückes B, welches sich vor den 
Schleppschienen befindet. Kommt die Maschine angefahren, so wird 
das auf Pendellagern ruhende Pedal durch den Niederdruck vor- 
wärts geschoben, wodurch der Winkelhebel e zum Spielen, also der 
Stellhebel d 5 e zu jener Wirkung gelangt, welche die Fahrstrasse 
frei macht. 
10. Centrale Weichen- und Signalstellung von 
Saxby und Farmer. Diese allgemein bekannte, schon in Paris 
1867 ausgestellt gewesene und schon in dem damaligen Öster- 
reichischen officiellen Berichte durch T. v. Goldschmidt 
beschriebene, auch seitdem mehrfach in technischen Journalen, 
unter Anderem im „Organ“, IV, V, IX, und durch den General- 
inspector Bochkoltz in der „Zeitschrift des Österreichischen 
Ingenieur- und Architektenvereines“, 1571 abgehandelte Betriebs- 
vorrichtung war 1873 auch wieder auf der Wiener Weltausstellung 
durch ein vorzügliches Modell vertreten. 
Das Neue, welches dieses Modell ausser der Stellung einer 
Barriere noch brachte, war ein verbesserter Wechselriegel, welcher 
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