Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 93)

    
      
   
    
    
   
    
      
   
    
    
    
  
    
   
170 Oberbau. 
orts näher beschriebene Drehscheibenconstruction war aufder Welt- 
ausstellung im Originale vertreten; sie besteht darin, dass man als 
Roll- und Laufkranz, wie dies dei Sehnitt in Figur 312 ze eigt, aus- 
gekehlte Eisenbahnschienen «a und statt der Rollen Kugeln e be- 
| nützt, welche durch ein eisernes Ringblech d, das mit kreisförmigen, 
| in Stahl ausgefütterten Ausschhikteniverkähen ist, distanzirt werden. 
  
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Selbstverständlich ist der Kugelführungskranz, damit er nicht 
herabfallen kann, durch Stifte distanzirt, welche in der Rinne des 
Laufkranzes mitgleiten. Die Drehscheibe liegt in einem Gehäuse I; 
welches durch radial gestellte Flügel & eine grössere Verfesti- 
gung erhält. 
Beim Baue des Wiener Weltausstellungspalastes hat die Hirms 
J. ©. Harkort eine Weiekum’sche Kugeldrehscheibe von 3 Meter 
Durchmesser und 16 Stick Kugeln ä 0.052 Meter ee 
| angewendet und gibt Herr Weickum an, dass auf dieser Drelischeibe 
über 300.000 Centner Last in Hoch von 200 bis 300 Centner 
| durch & zwei bis drei Mann anstandslos gedreht wurden.
	        
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