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I. Der Geleisebau. 13
2. Seit der Pariser Weltausstellung wurden zwar in
vielen Ländern Versuche über eisernen Geleisebau angestellt; in-
dess gebührt Deutschland, welches bereits Ende 1874 von dem
Systeme Vautherin. . . . . . . eitca 30 Kilometer
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also in Summe circa 376.; Kilometer
eisernen Geleisebau besass und seit Anfang 1875 diese Länge
erheblich vermehrt hat: unbedingt der Vortritt in dem technischen
Streben der Einbürgerung dieses Oberbaues.
3. Diekurze Zeit, welcheseitder Pariser Weltausstellung
bis jetzt verflossen ist, hat schon genügt, um darzuthun, dass der
eiserne Geleisebaue unbedingt eine gesicherte Zukunft
hat. Zu diesem wichtigen Erfolge haben folgende Momente beige-
tragen:
a) Die Beachtung der nöthig werdenden Schonung der Wälder
und des rapiden Ansteigens der Holzpreise, wobei in ersterer
Hinsicht zu bemerken ist, dass Hilf die zur Unterhaltung allein
der derzeitigen preussischen Bahnen nöthigen Holzschwellen
auf 2:/, bis 3 Millionen Stück pro Anno schätzt und dass
(nach dem „Organ“) allein in Frankreich in den Sechziger
Jahren die Consumtion von Bauholz die Production um eirca
17 Millionen Franes pro Anno überstieg.
b) Die Erkenntniss, dass das Holzschwellensystem in seiner
Festigkeit immer mehr als ungenügend erscheint.
c) Die Thatsache, dass bei günstigen Localverhältnissen schon
gegenwärtig die Anlagekosten zwischen eisernem und höl-
zernem Geleisebaue ohne wesentliche Differenzen sind und
öfters die Beschaffungspreise dem eisernen Oberbaue günsti-
ger, als dem mit Holzschwellen sind. So gestalteten sich die
Beschaffungskosten: