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I. Der Geleisebau. 24
a) Mit Chlorzink präparirte Kieferschwellen ergaben
nach 21jährigem Gebrauche eine Auswechslungvon 31.0 '/,
b) Mit Kreosot präparirte Buchenschwellen ergaben
nach 22jährigem Gebrauche eine Auswechslung
nn 46.0 °/
ec) nicht imprä keine Eichengehwitlien ch 17 Jadhrbai 49,, °
d) mit Chlorzink imprägnirte Eichenschwellen nach
17 Jahren eine Auswechselung von . . . 20.2 °/,
Herr Huber knüpft hieran die weitere Manche von Re-
sultaten, wie sie an der Kaiser Ferdinand - Nordbahn gewonnen
wurden, und werden wir dieselben weiter unten (Ausstellungs-
objeete der Kaiser Ferdinand-Nordbahn) eitiren.
Noch müssen wir, um thunlichst vollständig zu sein, hier des
Imprägnirstoffes derchemischen Fabrik von J. Vilainjun. & Comp.
zu Berlin gedenken, welchen die Erfinder „Antiseptiecum“
nennen. In der Geschäftsbroschüre dieser Firma befindet sich eine
kurze, aber bemerkenswerthe Abhandlung über den Process der
Fäulniss des Holzes, eine kurze Kritik der gegen die Fäulniss
angestrebten Mittel und eine nähere Mittheilung über das „An-
tiseptieum“. Die Erfinder notiren:
| | |
z | | Mittlere Dauer in | Kos Ienimpräe:
“ | Imprägnirstoff id Jal ei | nirung pro Kubik-
| | ee meter
Se | BR.
ED ha | |
1 | Eisenvitriol . ) 10 | 3.50 Mark
2 | Kupfervitriol | 12 | 6.00 „
3 ' Kreosot mit Theeröl | 15 | 25.00
4 | Chlorzink . : | 12 | 4.50 „
>| Antsepheum, 0, | 25 | 330.5
Der Preis des neuen Imprägnirstoffes wird in kleinen Par-
tien mit 40 Pfennigen pro Kilo (1'/, Kilogr. — 1 Liter) notirt; pro
Kubikmeter Schwelle wird ein Bedarf von 6 bis 8 Kilogramm des
Antiseptieum angegeben und ein Druck von 2 bis 3 Atmosphären
(System Burnett) und eine Imprägnirdauer von eirca 3 Stunden als
genügend erklärt. Resultate grösserer Versuche scheinen noch nieht
vorzuliegen und würden letztere von allgemeinem Interesse sein. —
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