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I. Der Geleisebau. 33
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Diese Stahlsehienen sind doppelköpfig und in Stühlen
lagernd, wie die alten Eisenschienen; ihre Länge misst
5.3 Meter, ihr Gewicht beträgt 38., Kilogramm,
c) Nordbahnen. Auf den Linien dieser Gesellschaft sind breit-
basige Stahlschienen von 30.; Kilogramm pro laufenden Meter
Gewicht und von 5, 6, 7 gewöhnlich 8 Meter Länge verwendet.
Man schritt nach vielen Proben zu einer ausgedehnten
Benützung der Stahlschienen, nachdem man erkannt hatte,
dass die Eisenschienen oft schon bei 14,000.000 Tonnen Ver-
kehr, günstigsten Falles aber bei 20,000.000 Tonnen Verkehr
ausgewechselt werden mussten, während die Stahlschienen
bei 20,000.000 Tonnen Verkehr erst um 1 Millimeter und
zwar gleichmässig abgenutzt werden. Nach diesen Erfah-
rungen, und weil eine Stahlschiene einen Abschliss von etwa
10 Millimetern gestattet, gelangt die Nordbahn zu dem Schlusse,
dass die Stahlschienen einen Verkehr von etwa
200,000.000 Tonnen ertragen, also eine etwa zehn-
mal längere Dauer als die Eisenschienen besitzen
werden.
Diese Notiz ist für uns Österreichische Ingenieure von
besonderem Interesse, weil unser Landsmann der Central-
inspector Ritter v. Stockert, durch seine verdienstvollen Studien
auf diesem Gebiete zu fast gleichen Resultaten gelangt, indem
er die Dauer der Bessemerschienen bei einem Bruttoverkehre
von 2,000.000 Tonnen pro Anno auf eirca 80 Jahre berechnet,
also der Bessemerschiene einen Verkehr von rund 160,000.000
Tonnen zuweist.
Weitere Angaben der französischen Nordbahngesell-
schaft beziehen sich darauf, dass die Eisenschienen mit 1700
bis 1800 Kilogramm pro Quadrateentimeter bis zur Elastieitäts-
grenze belastet werden können; die Stahlschienen dagegen mit
6500 bis 7500 Kilogramm pro Quadratcentimeter.
Die Wahl des Profiles wurde in Rücksicht auf den beob-
achteten Verschleiss der Schiene gewählt und wurde dess-
halb die Stahlmasse im Schienenkopfe derart vertheilt, dass
nach einer Abnützung von 5 Millimeter noch gleiche Spannung
im Kopfe und im Fusse vorhanden ist, und eine weitere
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