Dr..W. Tinter.
gegenüberftehenden Fe-
dern ihre Gehäufe fhaben.
Mit/ift die Platte 5’ durch
eine Nufs in Verbindung;
auf letzterer ift dann der
obere Theil des Inftru-
mentes folgendermafsen
aufgebaut: Mit einem
kleinen fenkrecht zu 2’
ftehenden conifchen Za-
pfen 2’ kann der ganze
Öbertheil durch eine von
der oberen Fläche des
Zapfens o bis in die Mitte
von 3’ reichende Schraube
(7 feft verbunden, bezie-
hungsweife nach dem Lüf
ten diefer Schraube von z
abgehoben und durch das
Signal (Zig. 176) erfetzt
werden.
Die Conftrudtion ge-
ftattet das Repetiren der
Horizontalwinkel; der Ho
rizontalkreis ift durch
einen Cylinder Z' erfetzt,
auf deffen Stirnfläche die Theilung von 20 zu 20 Minuten direct durchgeführt ift. Der
Nonius ift auf dem die Theilung fchützenden Mantel d angebracht und geftattet
die diredte Lefung bis auf ı Minute. Mit der Klemme % kann die freie Bewegung
von T'aufgehoben werden, während mittelft der Mikrometerfchraube 4 eine feine
Bewegung noch möglich ift. Die Hülfe mit dem Deckel d, welche über dem
Zapfen o fleifsig aufgepafst ift, trägt zunächft die beiden zur verticalen Umdre-
hungsachfe fenkrecht geftellten Kreuzlibellen / und Z, mit deren Hilfe das
Inftrument auf bekannte Weife horizontal geftellt werden kann und ferner die
beiden Stützen z und 7, mit den Lagern für die horizontale Drehachfe 4 des
excentrifch angebrachten Fernrohres #, dem ein prismatifches Ocular beige-
geben ift
Die mit # verbundene Libelle Z ift derart adjuftirt, dafs beim Einfpielen
derfelben die optifche Achfe horizontal ift. Die Lagerftütze i ıft durch einen
ftarken Sägefchnitt gefpalten und durch zwei Schräubchen kann derfelbe erwei
tert oder verengt, demnach das betreffende Achfenende gelenkt oder gehoben,
alfo die horizontale Drehachfe Tenkrecht zur verticalen Umdrehun
geftellt werden. A ift die Klemme zur Aufhebung der freien Bewegung deı
Alhidade, M’ die entfprechende Mikrometerfchraube. Mit dem zı n e
]
der horizontalen Drehachfe ift der Verticalkreis 7% verbundeı
lung diredt von 20 — 20 Minuten fortläuft und mittelft Nonius bis auf ı Minute
abgelefen werden kann. Die Lupen a und Ö erleichtern das Ablefen an 3
bezüglichen Kreifen.
Die horizontale Drehachfe 4 wird in ihrer Müte von einem Klemı
ringe umfafst, der durch die Schraube # mit 4 feft verbunden werden kann
7
und welcher in den Klemmarm e ausgeht; an feinem Ende enthält er die
Muttergewinde für die Mikrometerfchraube z, n den die Lageritützen
zZ und Ü im oberen Theile verbindenden Ring und welcher die mit
A verbundene Feder / entgegen wirkt. Wird %# ang 1203 is Aue: Freie
Bewegung des Fernrohres ın Höhe aufo