Full text: Mathematische und physikalische Instrumente (Heft 60)

   
Copiren 
Mikrofkopen auch ein 
   
OPTISCHE UND AKUSTISCHE APPARATE. 
(Gruppe XIV, Section 2.) 
Bericht von 
LFD TTSCHEINER 
Optifche Apparate. 
Objecte 
und 
Gasmikrofkop 
Edelfteinen verwendbare 
auch 
eine 
Söhne, 
gefärbte und 
noch Bergkryftalle, 
Dr. Ad: 
Brücke’fche Lupe 
  
Beleuchtung, 
Die optifchen fowie akuftifchen Apparate waren auf der Ausftellung 
verhältnifsmäfsig fchwach vertreten, namentlich gilt diefs in Bezug auf die letz- 
teren, indem nur fehr wenige Firmen neuere, hieher gehörige Objedte exponirten. 
In Bezug auf die zu optifchen Zwecken hergeftellten Glaswaaren nennen 
wir zunächft die bekannte Firma Charles Feil in Paris (56, Rue Lebrun), welche 
eine Reihe grofser und fchöngefchliffener Glasprismen, Glasflüffe, vollkommen 
weifse und zu künftlichen 
durch ihre grofse Härte fich auszeichnende, ferner Glaslinfen in den verfchieden- 
ften Gröfsen und mit den verfchiedenften Brennweiten zu aftronomifchen und 
photographifchen Objectiven, fowie zu Beleuchtungszwecken austtellte. 
Tiercelin in Paris fanden wir eine grofse Glaslinfe von 50 Centimeter Durch- 
meffer, bei E. Derogy in Paris (32, Quai de l’horloge) ebenfalls eine folche von 
50 Centimeter Durchmeffer ünd I Meter Brennweite und andere zu photographi- 
fchen Vergröfserungsapparaten verwendbare, mit welchen 2 Quadratmeter grofse 
Bilder hergeftellt werden können, ferner bei Gettliffe p£re, fils & Comp. zu 
Ligny a Barrois (Meufe), zu Paris (87, Rue Turbigo), nebft Glasprismen und anderen 
Glaslinfen von verfchiedenen Dimenfionen 
prismen und Quarzlinfen, fowie eine planconvexe Crown-Glaslinfe von 44 Centi- 
meter Durchmeffer und 80 Centimeter Brennweite. 
Objectiv zu aftronomifchen Zwecken, ein folches von 49 Centimeter Durchmeffer 
und 7 Meter Brennweite, von 14.000 Thaler Werth lieferte die bekannte Firma 
G. &S. Merz, vormals Utzfchneider und Fraunhofer, Sigmund Merz in München. 
Flintglas-Maffen, Linfen und Prismen exponirte auch Jacob Waldftein in Wien. 
Fernrohre, Tuben, Aplanate und dergl. brachten unter anderen die rühm- 
licht bekannte Firma C. A. Steinheil’s 
Ed. Steinheil in München, ferner G. &S. Merz in München ein Doppelfern- 
rohr aus Aluminium mit einer befonders guten, den Parallelismus der optifchen 
Achfen beim Verfchieben fichernden Vorrichtung, fowie F. Fritfch vormals 
Prokefch in Wien, welch’ Letzterer auch noch den Schiner’fchen Apparat zum 
mikrofkopifcher 
S. Plöfsl & Comp. exponirte nebft feinen bekannten Glaslinfen, Fernrohren, 
mit elektrifcher 
theilweife 
Bei 
zu Quarz- 
Das gröfste achromatifche 
Steinheil und 
exponirte. 
mittelft 
     
  
   
   
  
  
   
    
  
     
    
  
  
  
   
    
     
   
  
    
   
   
    
  
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.