Full text: Chirurgische Instrumente (Heft 31)

   
Chirurgifche Inftrumente. 
  
gifchen Rüftkammern. . 
Zur mechanifchen Dilatation des Blafenh: 
  
ese 
inger ne An ein kleines Plateau find circa 8 oder Io allmälig fich zufpitzende 
gen mittelft Charnieren verbunden. Ein Kautfchukband hält alle 
mit ihren Ss tzen convergirend an einander, die zufammen etwa die Dicke einer 
Fi 
Met: allzun 
be a x 
auseın andergetrieben werden. 
Alle anderen Dilatatorien, die ausgeftellt wurde 
a den Zweck haben, nach gemachtem Blafenfchnitte 
    
4 
ars elten bis in den Blafenhals hin ausdehnt, fondern w 
in diefem ganz identifches Inftrument, angeblich von Klein, 
fes von der 
Stempel zwifchen die Metallzungen hinein, welche auf diefe W 
n 
  
nındet 
Perin 
eife 
find Va 
Lithoklaften willich im Allgemeinen alle jene Inftrumente 
ne einen Theil des proftatif chen Abfchnittes der Urethra durchtre 
proftatifchen Theiles 
  
letzten oder hinterften Theil. des 
fi rtfetzte. 
Ne&latonhatzwei Artenvon Lithoklaften angegebe 
  
  
9 
> rende fcharf geränder! e und fpitze Ausläufer endigen, 
tein zu zerdrücken. 
Für gröfsere und härtere Steine dient fein F orceps brise-pierre, 
die einen 
enfalls mit Schrauben-Querbalken ausgeltattete Zange 
ce, 
© 
Dreizack trägt. Der gefafste Stein wird theils durch Druck der ee 
Modific 
durch die fprengende Wirkung des Bohters zerftückelt. 
Steinzerdrücker gibt es mehrere. 
Maifonneuvehat folgenden Lithoklaft erdacht. 
  
  
  
fammt 
(fftumpf erweitert, find auch die Lithoklaften häufiger zur Anw 
als diefs in einer früheren Zeit der Fall war, wo man den Schnitt Bis in die Blafe 
Ein ge 
telte, ftarke Metallfäbe. Der äı u re ift hohl und hat im 
vorderen Endes fägeförmige Zähne; der innere ift maffiv und endi 
l san tigen Spitze und ausgehöhlten Flächen (bajonnetartig). 
ih 
De ein und umfafst damit den Stein. Hierauf fchiebt 
efchachtelten Stäbe bis zum Steine vor, und klemmt ihn 
se 
nahme einer Schraube. Das Perforativftück, welches durch 
Bei 
endung 
man in alten 
ealwunde 
hat Dolbeau (Frankreich) ein nach allen He hin gleichmäfsig wirkendes Dila 
tatorium angegeben. Es hat Aehnlichkeit mit einer Hand mit en 
aube einen kleinen 
F 
Bleifeder haben dürften. So wird das Infrument durch die Perinealwunde in den 
Blafenhals hi neinzwängt, und nun drängt man mittelft einer Sc 
beliebig ftark 
| 
nach von der gefetzten Blafenfchnitt-Wunde aus eingeführt und unterfcheide | 
ie infoferne von den Lit Bere In der neueren Zeit, wo man den Schnitt 
o man nur den membranöfen 
ennt, und den 
dem Blafenhalfe 
£ gekommen, 
, feine tenette a preffion 
llt eine dere mit Levret’fchem Schlofs — damit man jeden Arm ifolirt einführen I 
xönne — verfehene Zange dar, deren Branchen in je zwei ftarke, gabelförmig diver- 
und deren Griffe 
‚inen } Sehnen Juerbalken mit grofser Kraft.fich nähern laffen, um den ge 
rader etwa ring N 
ıgerdicker, ausgehöhlter Metallftab endigt mit einem en ach löffelförmig gewöl b- I 
pe ten,innen rauhen und zu einem Viertelkre is-Bogeh gekrümmten Schnabel. Er imitirt 
die weibliche Branche eines Lithotriptors. In der Cilindrifchen Aushöhlung des 
geraden Theiles der Branche bewegen fich zwei concentrifch ineinandergefchach- 
ganzen Umkreife des 
gt mit einer 
der Anwendung | 
ihrt man zuerft die weibliche Branche ifolirt an der Leitung des Fingers 
m hohlen Cylinder fich bewegt und beim Einführen darinnen verborgen war, 
© ie 
nun vor undin den Stein ei ingefchrubt; Man bohrt mit L 
forativftück tiefer und tiefer ein und bricht damit in den meiften Fällen den Stein. 
fo hört 
Schrauben des Perforativftückes auf, und beginnt den Cylinder 
eii 
Sollte diefs der Härte des Steines wegen nicht erfolgen, 
Schraubenwirkung vorzudrängen. Da nun der Cylinder 
  
eichtigkeit 
man mit 
gleichfalls durch 
en gröf: 
  
Zungen 
rianten 
nennen, 
den etwa zur Extradtion 
ofsen Stein in der Blafe in Stücke zu brechen. Alle diefe Inftrumente werden 
durch 
fafsten i 
eine Starke, 
axial gleich- N 
ls durch Schraubenwirkung fich bewegenden Bohrfta a mit kurzem und fcharfem 
theils 
ationen diefer 
vier- 
in die 
man die in einander 
damit ein unter Zuhilfe- 
Schraubenwindung 
wird 
das Per- 
dem 
seren Durch- 
   
   
  
  
     
  
  
   
  
  
   
   
   
   
     
  
  
     
    
     
  
  
  
   
    
        
  
   
   
    
  
   
   
  
   
     
    
   
  
    
      
   
  
    
    
     
  
   
       
   
    
     
    
   
    
     
     
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