Chirurgifche Inftrumente.
gifchen Rüftkammern. .
Zur mechanifchen Dilatation des Blafenh:
ese
inger ne An ein kleines Plateau find circa 8 oder Io allmälig fich zufpitzende
gen mittelft Charnieren verbunden. Ein Kautfchukband hält alle
mit ihren Ss tzen convergirend an einander, die zufammen etwa die Dicke einer
Fi
Met: allzun
be a x
auseın andergetrieben werden.
Alle anderen Dilatatorien, die ausgeftellt wurde
a den Zweck haben, nach gemachtem Blafenfchnitte
4
ars elten bis in den Blafenhals hin ausdehnt, fondern w
in diefem ganz identifches Inftrument, angeblich von Klein,
fes von der
Stempel zwifchen die Metallzungen hinein, welche auf diefe W
n
nındet
Perin
eife
find Va
Lithoklaften willich im Allgemeinen alle jene Inftrumente
ne einen Theil des proftatif chen Abfchnittes der Urethra durchtre
proftatifchen Theiles
letzten oder hinterften Theil. des
fi rtfetzte.
Ne&latonhatzwei Artenvon Lithoklaften angegebe
9
> rende fcharf geränder! e und fpitze Ausläufer endigen,
tein zu zerdrücken.
Für gröfsere und härtere Steine dient fein F orceps brise-pierre,
die einen
enfalls mit Schrauben-Querbalken ausgeltattete Zange
ce,
©
Dreizack trägt. Der gefafste Stein wird theils durch Druck der ee
Modific
durch die fprengende Wirkung des Bohters zerftückelt.
Steinzerdrücker gibt es mehrere.
Maifonneuvehat folgenden Lithoklaft erdacht.
fammt
(fftumpf erweitert, find auch die Lithoklaften häufiger zur Anw
als diefs in einer früheren Zeit der Fall war, wo man den Schnitt Bis in die Blafe
Ein ge
telte, ftarke Metallfäbe. Der äı u re ift hohl und hat im
vorderen Endes fägeförmige Zähne; der innere ift maffiv und endi
l san tigen Spitze und ausgehöhlten Flächen (bajonnetartig).
ih
De ein und umfafst damit den Stein. Hierauf fchiebt
efchachtelten Stäbe bis zum Steine vor, und klemmt ihn
se
nahme einer Schraube. Das Perforativftück, welches durch
Bei
endung
man in alten
ealwunde
hat Dolbeau (Frankreich) ein nach allen He hin gleichmäfsig wirkendes Dila
tatorium angegeben. Es hat Aehnlichkeit mit einer Hand mit en
aube einen kleinen
F
Bleifeder haben dürften. So wird das Infrument durch die Perinealwunde in den
Blafenhals hi neinzwängt, und nun drängt man mittelft einer Sc
beliebig ftark
|
nach von der gefetzten Blafenfchnitt-Wunde aus eingeführt und unterfcheide |
ie infoferne von den Lit Bere In der neueren Zeit, wo man den Schnitt
o man nur den membranöfen
ennt, und den
dem Blafenhalfe
£ gekommen,
, feine tenette a preffion
llt eine dere mit Levret’fchem Schlofs — damit man jeden Arm ifolirt einführen I
xönne — verfehene Zange dar, deren Branchen in je zwei ftarke, gabelförmig diver-
und deren Griffe
‚inen } Sehnen Juerbalken mit grofser Kraft.fich nähern laffen, um den ge
rader etwa ring N
ıgerdicker, ausgehöhlter Metallftab endigt mit einem en ach löffelförmig gewöl b- I
pe ten,innen rauhen und zu einem Viertelkre is-Bogeh gekrümmten Schnabel. Er imitirt
die weibliche Branche eines Lithotriptors. In der Cilindrifchen Aushöhlung des
geraden Theiles der Branche bewegen fich zwei concentrifch ineinandergefchach-
ganzen Umkreife des
gt mit einer
der Anwendung |
ihrt man zuerft die weibliche Branche ifolirt an der Leitung des Fingers
m hohlen Cylinder fich bewegt und beim Einführen darinnen verborgen war,
© ie
nun vor undin den Stein ei ingefchrubt; Man bohrt mit L
forativftück tiefer und tiefer ein und bricht damit in den meiften Fällen den Stein.
fo hört
Schrauben des Perforativftückes auf, und beginnt den Cylinder
eii
Sollte diefs der Härte des Steines wegen nicht erfolgen,
Schraubenwirkung vorzudrängen. Da nun der Cylinder
eichtigkeit
man mit
gleichfalls durch
en gröf:
Zungen
rianten
nennen,
den etwa zur Extradtion
ofsen Stein in der Blafe in Stücke zu brechen. Alle diefe Inftrumente werden
durch
fafsten i
eine Starke,
axial gleich- N
ls durch Schraubenwirkung fich bewegenden Bohrfta a mit kurzem und fcharfem
theils
ationen diefer
vier-
in die
man die in einander
damit ein unter Zuhilfe-
Schraubenwindung
wird
das Per-
dem
seren Durch-
AnNG
aus
des
fa