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1337 Auſtralien > Auſtralien 1338
Stre>en vom Meere ſih dazu geeignete Ländereien finden. Mit Aus- Der untere Theil des Murray bis zu der raſh emporblühenden Stadt Al-
nahme von einigen Waldungen in den höheren u. wilderen Gegenden u. | bury, ſowie zeitweilig ein Theil des Darling u. des Murrumbidgee werden
namentlich derer in Queensland hat A. keine eigentlichen dichten Wälder, | von flachen, eigens für dieſe Flüſſe érbautèn Dampfbooten befahren; doch in
ſo daß dort ſog. Urwälder, wie ſie Amerika kennt, eigentlich nicht vor- | tro>ènèn Jahren hat die Schiffahrt wol aud) ganz einngeftellt erden müfjen:
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jedoch jehr nahrhaft
iſt. Bisweilen iſt es
auf den offenen Ebe-
nen kaum bemerkbar,
und dennoch weiden
Tauſende von Scha-
fen auf denſelben, die
ſih nicht nux nähren,
ſondern ſogar fett da-
von werden.
Das Flußſyſtem in
A., ſoweit es bis jetzt
bekannt, iſt ein höchſt
eigenthümliches.
Viele der Flüſſe im
Junern verlieren ſich
im Sande, andere
ſind ungewöhnlich
ſtarken Flutungen un-
terworfen, u. zwar jo,
daß in der naſſen
Jahreszeit ein großer
Theil des Landes,
durch welches ſie th:
ren Lauf nehmen, in
Sümpfe od. Seen ver-
wandelt wird, wäh-
rend wiederum in der
tro>enen Jahres8zeit
deren Bett faſt ganz
austro>net, ſo daß nur eine unzufammenhängende Kette von Wafjer- | — Die Regierungen von Viktoria u. Neu-Süd-Wales haben viel für die Für:
löchern das Vorhandenſein des Fluſſes andeutet. Nur wenige von den | derung dieſer Schiffahrt gethan, durch Ausbaggerungen im Strombette
Flüſſen, welche fich in das Meer ergießen, ſind ſchiffbar, u. dieſe haben | dieſer Flüſſe u. Entfernung der ſog. snags, d. h. im Waſſer feſt liegender
wiederum durchgehends Sandbänke od. andere Hinderniſſe der Schiffahrt | Baumſtämme. — Jn den naſſen Jahreszeiten tritt der Murray gewöhnlich
vor ihren Mündungen. Jm Allgemeinen [leidet A. an Waſſer: —
mangel, ſei es in der Form von Quellen od. Flüſſen od. Seen. |
Das ift aud) der Grund, weshalb jo viele der unternommenen |
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Nr. 1056. Flutkanäle des Murray. Nach Mitchell.
Entdeeungsreijen verhältnigmäßig wenige Reſultate geliefert
haben, da ſie wegen ſolchen Mangels an Waſſer abgekürzt od.
aufgegeben werden mußten. Seen ſind gerade nicht ſelten, doch A E 4 SA
ſind die meiſten derſelben ſalzig, ſowie auh verſchiedene der zit! TR
Quellen u. Flüſſe. Die bedeutendſten Flüſſe Auſtraliens ſind | = ES mr 4 0 x
folgende: der Hawfesburd, der Nihmond, der Hunter, | 7000 ALEXÄNDRALAND: ff
der Clarence u. der Brisbane, welche ſih ſämmtlih an | |
der Oſtküſte ins Meer ergießen. — An der Nordküſte finden wir
den Viktoria, den Alligator, den Albert, Flinders U.
Mitchell, theilweiſe für nicht unbedeutende Stre>en ichiffbar. A & BN i
- Sm Weften find der Swanriver, der Murchiſon, Gas- =< : | SOD ei A
coyne u. Forteſcue die Hauptflüffe. — Während auf der ganz [ir EN 5 Ne: 2:
zen ca. 330 geogr. Meilen langen Strecke von Köng-Georg-Sund
bis Port Lincoln nicht ein einziger Fluß od. Bach ſich ins Meer
ergießt, finden fich an der öftl. Hälfte der Südküſte der Glen-
elg, der Hopkins, die Yarra- Yarra, der Latrobe U. einige
andere Flüſſe. Das intereſſanteſte Flußgebiet u. zugleich das
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bedeutendſte der bis jet bekannten iſt das des Murray. Der- :
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ſelbe iſ über 220 Meilen lang u. ſcheint faſt aus\ſchließli<h das |= z = 2 gg
Waſſer aller Flußgebiete von Neu-Süd-Wales u. Queensland Ze = Mi
weſtlich von dem Warragong » Gebirge in fich zu vereinigen. | = = =
Dex Murray entſpringt in den Alpen u. fließt von da ab in
ſeiner Hauptrichtung nah Weſten, bis er ſich bei Wellington in
Südauſtralien in den etwa 10--12 Meilen langen u. 6—8 Mei:
{en breiten See Viktoria (früher Alexandrinaſee) ergießt. |= 3 = =
Aus dieſem See führt ein, ſelbſt niht für Boote fahrbarer, er E
Kanal in die Encounterbai des Stillen Ozeans unterhalb en
Adelaide in Südauſtralien, in welche der Fluß flach, hafen= u. \chußlos | aus ſeinen Ufern u. läßt bei ſeinem Zurücktreten die ſog. „Billibongs‘ zus
mündet. Seine bemerkenswertheſten Nebenflüſſe find der Edward, dev | rü, die dann langſam während der heißen Monate austro>nen, um auf
Darling u. der Murrumbidgee, welcher leßterer wiederum den Lachlan ähnliche Weiſe wieder gefüllt zu werden. Einige Meilen vor ſeinem Aus-
aufnimmt. Dem Darling fliehen der Macquarie, der Bogan u. Warrego zu. | fluſſe in den See Viktoria iſt der Murray für größere Schiſſe fahrbar.
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