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1389 Azinenurt — Azteken $ Azteken 1390
a, Azincourt (Agincourt), Dorf im franz. Depart. Pas de Calais, | Auf ſolche Weiſe entwielten ſi<h Macht u. Anſehen des Landes u.
n- : durch die Schlacht zwiſchen England u. Frankreich bekannt. Am 25. Okt. | Volkes ſehr raſ<.. Jn vollſter Blüte ſtand das Reich unter Monte-
N 1415 {lug hier König Heinrich von England durch ſeine trefflichen | zumall., al3 die Spanier 1518 dort landeten u. Ferdinand Cortez
b- Bogenſchüßen die Schwere franz. Nitterfchaft, nachdem Frankreich den | nach blutigen u. erbitterten Kämpfen von 1519—1540 da3 Land
n Vrieden ausgeſchlagen hatte. Der Sieg ward wegen der geringen | vollſtändig unterwarf u. deſſen Bewohner faſt gänzlich vernichtete.
a, Truppenzahl, die Heinrich bei ſi< führte, nicht in völ-
sa liger Weiſe benußt, ſo glänzend er auch war. =
I | Azoren, engl. Western Isles, beſtehen aus 9 Jn: =
jeln, welche 180 Ml. weſtl. von Portugal fich in weit: -
nordweſtl. Richtung zwiſchen dem 37 u. 39!/,0 N. er- -
ſtre>en u. auf 54 QM. 240,000 E. haben. Die Na-
men der 9 Infeln find von D. nah W. folgende: St.
Maria, St. Miguel, Terceira, Graciofa, St. Jorge
(Georgio), Pico, Fayal, Flores u. Corvo. Die beiden er-
jten u. die beiden leßten bilden 2 kleinere von der größeren
a mittleren getrennte Gruppen. Der Anbli> der Jnſeln
> bleibt fi) im allgemeinen gleich; er zeigt einen mellen-
förmigen Umriß, aus dem fich bedeutende Bergſpitzen
(auf Pico bis zu 2320 Mtr.) erheben. Die Küſte iſt mit
wenigen Ausnahmen jhroff u. Elippig, Häfen ſind ſpär-
lid. Die Natur der Injeln ift durchaus vulfantich.
Erloſchene u. thätige, ſubmarine Vulkane, Solfataren
u. heiße Quellen ſprechen dafür. Das lebte Erdbeben |
fand vom 24. Dez. 1866 bis Anfang Juni 1867 ſtatt. |
1: Die heftigiten Erfhütterungen traten am 31. Mai ei.
te Im J. 1811 entſtand u. verfhwand wieder die Kayı- SA
8 inſel Sabrina. Das Klima iſt mild u. geſund. Die eS
Ir urſprünglich bewaldeten Juſeln haben ſeit der Beſiedez =
= lung dur< die Portugieſen im 13. Jahrh. ihren Wald
r- verloren; aber der Pflanzenwuchs iſ ſehr üppig, die
ft Bodenfrüchte manni<fa< und reihli<. Subtropiſche
zé 4 (Südfrüchte) u. ſelbſt tropifhe Früchte (Kaffee) ge-
n deihen. Wein u. Orangen haben Ruf. Aber da der : —_ ren 2
de « Grundbefit in der Hand weniger begüterter Familien Nr, 1080. Umſchließungsmauer ¡des Haupt -Teocalli zu Tenochtitlan. Das große Eingangsthor.
e iſt, ſo bleibt die größere Zahl des Volkes arm u. ſicht
8 fich zu zahlreihen Auswanderungen na<h Amerika ge
1 drängt. Die Bevölkerung beſteht vorzugsweiſe aus Por-
3 tugieſen, wie die Juſelgruppe auch eine beſondere Pro-
) vinz von Portugal bildet u. demnach auh eher zu Eu-
> ropa als zu Afrika zu rechnen ift. Punier, Normannen
E u. Araber mögen die Inſeln frühzeitig beſucht haben;
E die portug. Wiederentde>ung geſhah 1431 dur< Cabral.
x (Vgl. G. Hartung „Die Azoren in ihrer äußeren Er-
t- ſcheinung u. nach ihrer geognoſtiſchen Natur geſchildert“.
LL Leipzig 1860).
1. Azot, f.v. w. Stieftoff (1. d.).
® Azoth , Name jener, von den Alchemiſten ſo beharr-
»- lih u. eifrig geſuchten Subſtanz, mittels wel<her man
n unedle Metalle in edle verwandeln zu können glaubte :
n des Steins der Weiſen (\. „Alchemie“ ).
‘e Azteken, die Bewohner Mexiko's zur Zeit der An-
x j funft der Europäer in Amerika. Zu Anfang des 13.
n y Jahrh. drang der Stamm in das Reich Anahuac von
t N. her ein u. dur<wanderte verſchiedene Theile dieſes
n mächtigen Gebiets, bis ſie im J. 1325 ihre ſpätere
€ Hauptſtadt Tenochtitlan, das Mexiko der Europäer,
b gründeten. Sie beſchäftigten fich anfänglich mit Fiſcherei,
Jagd u. Ackerbau, blieben dabei aber den Herrſchern der 7, 7 ZN
ö Zepanefen unterthan u. zinspflichtig, bis ſie 1352 an A en ehe ee
n die Spike ihrer alten Feudalariftofratie Könige wählten, E A
n welche nac u. nah ihre Macht ſtärkten u. dur< Vereinigung mit den | Zwar findet man unter den heutigen Mexikanern no< zahlreiche
Li Toltefen nicht allein ſi< von der Herrſchaft der Tepaneken befreiten, | Nachkommen der Aztefen, freilich ohne ihre früheren dharakterifti-
. | ſondern die leßteren vielmehr vollſtändig unterjohten. Ihr erſter | ſhen Eigenthümlichkeitenz nux in-Guatemala jtößt man no< auf
2 König war Ncamapibin, dem eine Reihe tapferer u. erfahrener Herr: | einige wenige Ueberbleibjel des alten Stammes unter dem Namen
{er folgten, welche das erworbene Reich mehr u. mehr kräftigten. | „Nahuatl“, die ihre Sprache u. Gebräuche fih bewahrt haben, —
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