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NSerrammreNe:
o & ;efchwärzte Lammfelle,
o ei } 'eldflafchen mit Blechüberzug,
o 5 Kochgefchirre und
o > Cavallerie-Sättel; aufserdem eine bedeutende
teckungen, Pofamentir- und Seilwerk-Sorten, Pionnier-Aus-
ärztliche und Spitalserforderniffe u. f. w.
Bedarfe kommt noch jener der F uhrwefen-Materi -Depots, zur
3eichaf fung a Ausrüftune des ganzen Armee-Trainwefens erforderlichen grofsen
>
Qu ıantitäten von Materia lie n, vorwiegend verfchiedene Ledergattungen, fowi
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er Zeugsartillerie hiı
Das jährliche ande nn Budget für
‘ten varirt zwifchen 8 und $!)
Aus dem oben Ai nge ss
in nt Ver
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vonmilitärifch
das Erfordernifs
a er Ss en ı fehließien
Im Parifer Weltausftellunes-Berichte vom Jahre 1867 finden wir in diefer
ıtung nichts als einen, den Uebergang von den fchwerfälligen, den gegen-
igen Zeitverhältniffen nicht mehr entfprechenden, beftandenen Monturs-
commiffionen auf den gegenwärtigen Befchaffungsmodus anregenden Artikel,
‚ dafs auch in Paris dem Heerwefen in diefer Beziehun 1g
getragen war, was aber bei der ungleich grofsartigeren Anlage
tausftellung billig vorausgefetzt werden konnte.
Schon in Würdi: gu nn der fo oft bew ahrheiteten Th atfache, dafs die Krie
woraus fich fchliefsen lä
nicht Rechnu Ing
re
der Wiener W
verwaltung, wenn gleich unter normalen Verhältniffen den Steuerzahlenden Rech-
nungtragend, die Armee Ei rforderniffe der einheimifchen Induftrie entnimmt. was fich
och auf manche induftriearme Staaten felbft unter diefen Verhältniffen nur
theilweife anwenden läfst: diefe volkswirthfch: . e Rückficht aber bei dem
Terannahen aufsergewöhnlicher Verhältniffe ihren Abfchlufs findet und der indu-
triereichfte Staat oft gezwungen ift, zur fchnelleren Befe haffung feiner Bedürfniffe
fremde Quellen aufzufuchen, follte die Erfpriefslichkeit einleuchten, durch Ver-
gegenwärti igt ung der grofsartigen Verhältniffe eine ash lung und Vergleichung
g
zu ermöglicl hen, hiedurch die yortheilbafteften Bezugsquellen der exceptionelle: n
im gewöhnlichen Verkehr im Grofsen und Ganzen nicht gangbaren Militär-Beklei-
dungs- und Ausrüftungsmateriale fchon im Frieden kennen zu lernen und Pro
ducenten mit Confumenten in Berührung zu bringen.
In
Es
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ift dem Berichterftatter diefes Theiles nicht ein lückenha ıftes, fondern
ein überhaupt nur kargbebautes Feld für feine Beobachtungen auf der Wiener
Weltausftellung geboten worden und die relativ einiges Intereffe bietenden Be-
merkungen laffen fich in Folgendem zufammenfaffen :
Herr Eduard Sachs, königlich preufsifcher Hoflieferant, ftellte aufunantaft-
harer Höhe fünfzehn Figuren verfchiedener Wafiengattungen des preufsifchen
Heeres in einer Union
ı ohne Rüftung aus. Den Sockel diefer Grup
bildeten verfchiedene v ste Fächer, welche Oft iers-Equipirungsge etände
enthielten. Demnach war kaum eine Beurtheilung der Fa ırben. zul eine Beur-
theilung des für die Armee in V erwendung kommenden Materiales aber war ganz
unmöglich.
Das ruffifche Heer war repräfentirt durch fechs Be doch nicht
erüftete Figuren jener Regimenter, welche die Namen Seiner k.k. apoftolifchen
ajeflät und der Herren Erzherzo
ge tragen.
Ueberdiefs ftellte Herr A. K. Reim aus Petersburg, Fabrikant von Militär-
; jnipirungs sgegenftänden und wafferdichten (impermeablen) Geweben, noch einige
Ausrüfungsftück Schau, über deren wefentlichfte wir weiter unten einige
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