Full text: Heereswesen (Heft 18)

  
       
     
    
    
      
    
    
      
       
      
      
        
     
     
   
   
     
    
   
  
   
    
   
    
    
    
      
   
    
   
    
      
     
   
     
   
   
      
   
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
und ge Io Arbeit ein nicht veı a 
kann; es hängt diefs nicht nur von der ( 
Lehman rs, welcher in diefer Bienen ft ie ne 
  
gkeit und 
  
Perung feines a nic 
in der Prodı uchon einer a Qualität foldenn in der Ergiebizk 
ductionsmenge fuchen kann, fondern auch von der Einri 
der V erlafalicl keit feines Perfonals und fo weiter ab. 
Es a liefs nicht etwa als eine der öfterreichifchen Militär 
adhärirende Engherzigkeit angefehen werden, denn auch in anderen Sta: 
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namentlich in Bislan ® wird das für Zwieback erforderliche Mehl auf 
Mühlen erzeugt, um ge egen alle Uebelftände (!) gefichert zu fein. 
  
   
Der Gewinn eines Ben Mehles ıft _ er eine Grundbedi 
eine beffere Brotquali Iche die Militäradminiftration fchon ü erhaupt 
anftrebt, insbefondere a hrnehmung des fich allenthalben verfeinerten 
Gefchmakes und der ef i 
nigen gedrängt wird. 
Allein nicht nur in Hinblick auf die Friedens-, fondern auch auf die Ver 
pllegung im Kriege mufs die Vermahlung in Anfchlag gebracht werd 
Die I 
4 
i 
  
en höheren Anforderungen zu befchleu- 
  
en: 
fehen, dafs nicht nur das Wahr- 
he, fondern auch das Mögliche (Denkbare) ins Auge gefafst werden mufs 
   
:gsverhältniffe find fo unvorherge 
  
fcheinlicl 
   
o- o- 
es könnte fonach der Kriegs-Schauplatz (die Armee) von der Bafırung, das ift von 
den Hilfsquellen des eigenen Landes, welches die materiellen Bedingungen der 
   
Exiftenz und Schlagfertigkeit der Armee enthalten foll, fo weit entfernt 
die Ernährung aus dem an Lande — was ja auch grundfätz 
fein, 
  
  
  
-h zu sefche 
hen hat — oder aus intermediären auf der Operationslinie gelegenen Punkten 
beffer, oder mindeftens aushilfsweife beftritten werden würde. 
Aus Erfahrung ift bekannt, dafs felbft die an Getreide fehr reichen Länder 
für die unmittelbare Ve r ıng der Armee oft wenig Nutzen bringen; 
  
  
Sn > N 
wäre die Ausnützung des Getreidereichthums dann möglich, wenn die Mittel zur 
n 
Vermahlung — Mühlen - — zu GG ebote ftünden. 
Dafs aber auf diefe in vielen Fällen in occupirten Ländern nicht gerechnet 
werden kann, könnte leicht erläutert werden. 
Es können fonach eigene Mühlen auch für die operirende Armee noth- 
wendig fein. 
In analoger Weife erfcheint die Einrichtung der Feftungen mit Mü 
welche leich 
    
  
in Cafematten untergebracht werden können, zweckmä weil’ es 
leicht vorkommen kann, dafs der Feftung wohl noch rechtzeitig Getreide, aber kein 
fertiges Mehl zur Approvifionirung zugeführt werden kann, ohne dafs die Vermah- 
lu 
1ng 
  
aufserhalb des Feftungsrayons durchführbar fei. 
Wenn auch die gute und geficherte Verpflegung des Heeres unter allen 
Umftänden in erfter Linie ftehen mufs, fo dürfen mit diefem auch die ökonomifchen 
Intereffen nicht collidiren. 
Von diefen mehrf: 
  
hen Standpunkten find die ausgeftellten Mühlen der 
Beachtung unterzogen worden. 
gend ver 
theuert, ift notorifch und dafs eine Mühle, zwec kmäfsig conftruirt a rationell 
befchäftigt, auf der Bafis eines geficherten, regelm äfsigen Abfatzes der Mahlpro- 
ducte fich ausbezahlt, dürfte a zu bezweifeln fein, könnte übrigens du: 
fchaffung und Betrieb einer eingängigen, keine grofse Anla 
Mühle erprobt werden. 
Dafs die Arbeitsleiftung, fonach auch die Lohnmahlerei fich anftei 
  
  
  
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1 DEI- 
koften erfordernden 
  
In überrafchender Weife fchienen alle Ausfteller von einer ähnlichen Idee 
geleitet worden zu fein, denn alle ausgeftellten Mühlen befafsen die übereinftim 
menden Vorzüge, dafs fie einfach conftruirt ti che r lei en ohne Kunft, auch nur mit 
gewöhnlicher Fachkunde behandelt zu werden brauchen, dafs fie ein eigenes 
Mahlhaus nicht erfordern, überall in gedeckten Räumen ohne grofse Fundamenti- 
rungen aufgeftellt, zerlegt, transportirt, mit beliebigen Motoren — Da mpfmafel 
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