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gehäufe, in welchem Kautfchukcylinder und Condenfator angebracht find,
die Entladungsvorrichtung und ift luftdicht verfchloffen, fo dafs diefer Ap
von äufseren Einflüffen unabhängiger als die beiden erfleren gemacht it.
Johann Lauer.
Der ältefte Ebner ’fche
Zündapparat ift eine
Elektrifirmafchine mit
zwei Scheiben s aus Glas
von zehn Zoll Durchmeffer
und einem Glasconden-
fator.
Die Erregung der Elek-
tricitäten gefchieht durch
Reiben der Glasfcheiben
mit auf Reibkiffen RZ auf-
getragenem Amalgam. —
Die Entladung der Leyd-
nerflafche f zum Zwecke
einer Zündung oder zur
Prüfung Mafchine,
wird durch die beig ange-
brachte Entladevorrich-
tung bewirkt. Diefer trag-
bare Apparat ift für den
Gebrauch in Feftungen
vollkommen entfpre-
chend.
Bei dem Eb’'ner’fchen
Feld Zündapparate find
der
die beiden Scheiben S
aus Hartgummi, haben
wie beim Feftungsappa-
rate zehn Zoll Durch-
meffer und wird mit der
durch Reiben des Hartgummi:- mit
Amalgam erregten Elektricität ein
Condenfator C aus weichem und
gefirnifstem Kautfchuk geladen. Die
fer Condenfator, ein Hohlcylinder,
ift unterhalb des Reibungsapparates
angebrachtund kann durch den Ent-
lader % im geeigneten Momente
mit Leitung in Verbindung
gebracht werden. — Der Apparat
ift wie ein Tornifter tragbar und
wird beim Gebrauche auf ein drei-
füfsiges Geftell befefligt.
Der letzte von Ebner con-
ftruirte Reibungsapparatift derelek-
trifche Cylinder-Zündapparat, bei
welchem die Elektricität durch
Dehnung eines Kautfchukcylinders a
zwifchen zwei Pelz-Reibzeugpaaren
der
b erzeugt und in einen Conden-
fator qg von weichem Kautfchuk
angefammelt wird. Das Metall-
trägt
parat