Full text: Marinewesen (Heft 63)

   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
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Euren EOESEEESSSESETEREEEREBESTSTER 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
88 Ale 
7 a._14 
ander Friedmann. 
  
ruhende Erdrei ceomprimirt und bietet eine ausgezeichnete Fundations- 
Grundla i das obere Erdreich derart nachgiebig, dafs die Ausführung 
von gröfsen Fundament-Ausgrabungen auf Tiefen von 14 Meter bis zur Sand- 
fchichte auf gewöhnlichem Wege geradezu unmöglich wäre, umfomehr, als bei 
einzelnen Erdrutfchungen in folc cher Formation leicht die umgebenden, anfteigen- 
den Terrains in Bewegung gerathen und Zufammenftürze der darauf | befindlichen 
Häufer verurfachen könnten. 
   
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Defshalb wurde befchloffen, die Fundirung aus riefigen künftlichen Blöcken 
len, welche vermöge ihres eigenen koloffalen Gewichtes durch die 14 
Meter haltende Schlammfchichte rahmen und fich auf die folide untere 
Sandfchichte auklste follten. 
Die rg. 60 zeigt im Grundriffe die Dispofition diefer Blöcke für die 
Schleufenanlage. Die Blöcke für die Fundirung der Seitenpfeiler find alle 6 Meter 
breit und ı6 bis 35 Meter lang, für de 
herzufte 
  
Dee wie der 3, 9 Meter breit und 
15 Meter lang, dee en Höhe varıirt mit der Dicke der la ımfchichte von 8 bis 
14 Meter. Die Blöc I haben in der Me einen oder mehrere Schächte, find aus 
Beton, von der Bafıs bis auf 3 Meter Höhe mit Portland-Cement, von da ab mit 
Verwendung von gutem hydraulifchem Kalke (du Theil) hergeftellt. Jeder Block 
ift auf dem natürlichen Terrain, nachdem diefs geebnet war, an der Stelle, wo er 
das Fundament bilden follte, aufgemauert und zwifchen den einzelnen Blöcken 
50 Centimeter Zwifchenraum belaffen worden. Anfänglich ift jeder Block auf eine 
Höhe von 3 Meter aufg 
  
‚emauert worden, fo dafs der Druck auffeine Bafıs anfä glich 
id 
  
t war 
in folgender Weife niedergefenkt worden: Schon während 
     
-Centimeter nur T'3 Eilodraın betrug; wenn er fo weit gemaue 
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