Full text: Marinewesen (Heft 63)

   
  
   
  
  
    
   
   
   
   
  
    
   
    
   
    
      
    
   
  
   
   
  
  
   
  
   
    
   
  
     
    
   
  
   
  
   
     
     
   
   
    
    
      
      
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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8) 
Alexander Friedmann. 
Entlang diefem Wellenbrecher hätte das Meer bis zu 40 Meter Tiefe und würde 
etz 
en 
deffen Profil zu dem des jetzigen äufseren Dammes Sich verhalten wie das bei- 
ftehend Zizg. 96 veranfchaulichte zu dem Zi7g. 97 gegebenen, welche letztere das 
wirkliche Profil desjetzigen Aufsen- 
  
    
   
90. ne BCD darttellt. Die A 
: . führung des Wellenbrechers if 
oc noch nicht definitiv befchlot- 
fen und wird die Zögerun& damit 
erklärt, dafs Dampffchiffe auch bei 
ungünftigen Winden zumeift ihre 
Einfahrt in die Häfen in geficher- 
ter Weife vornehmen konn und 
defshalb eines Vorhafens weniger 
bedürfen, diefe alfo lediglich den Se- 
gelfchiffen zugute Bomalen würden, 
die Anzahl der Segelfchiffe aber im 
Abnehmen fei. * Anderer. wird 
wieder zu Gunften diefes Wellen 
brechers geltend gemacht, dafs, 
follte die Nothwendigkeit einer Ver- 
gröfserung der Efeneiiisce in Mar- 
feille neuerdings eintreten (und, 
wenn Trieft und Genua fo wie bis- 
  
   
   
her noch fernerhin die Laftträger 
als die einzigen Ein- und Auslade- 
mafchinen für Schiffe beibehalten, 
fo glaubt der Beric En dafs 
diefe Nothwendigkeit r Vergrö- 
fserung für Marfeille garba ald wieder 
eintreten wird), ftatt neuer Baflfın- 
anlagen der Küfte entlang, durch 
welche diefelben immer weiter von der eigentlichen Stadt zu liegen kommen, ver- 
  
fucht werden könnte, Baffinanlagen durch Moli zu creiren, welche an den, jetzi 
Aufsendamm ZCD in Shslicher Weife fich anfchliefsen, wie die einzelnen 
der vorhandenen Baffıns in die Küfte eingreifen und würde en der Wel- 
lenbrecher gleichzeitig als Aufsendamm für neue äufsere Baffins von Nutzen 
ıgEen 
Moli 
werden. 
Den ungeheueren Aufwand an Material, welchen die Anlage eines Wellen- 
brechers wie de Fig. 96 erheifchen würde, hofft man dadurch zu beftreiten, dafs 
man den Wellenbrecher nicht ganz aus Steinwürfen, fondern in den eh 
welche bis ungefähr 20 Meter unter der Ebbe liegen, Anfchüttungen aus dem 
Material herftellt, welches durch Terrainaushebungen für die Anlage neuer 
(Quartiere in Marfeille gewonnen werden foll, und die alsdann gewonnene Grund 
ge des Dammes zum Schutze gegen den Einflufs der See mit Steinwürfen aus 
‚lichen Blöcken bekleidet. Da der Welienfchlag in einer Tiefe von 6 bis 
1 
  
  
  
7: Me ter unter Waffer fich kaum a a macht und das Terrain des Meeres 
bodens felbft wenig nachgiebig ift, fo kann auf diefe Weife die untere Hälfte des 
D npiokles mit genü ende a. Ba hell: werden. Die obere H 
von 20 Meter ab würde auf die gleiche Weife aufgeführt werden, welche bei 1 
Anlage des Aufsendammes der Z3g. 95 in Anwendung kam» Dieler letztere ıt 
nämlich aus Steinwürfen hergeftellt, deren Material aus hiezu eröffneten St 
  
brüchen gewonnen und welches vor Verwendung fortirt wurde, fo dafs 
  
    
   
   
haı Pehancdluno der 
bei Behandlung deı 
Der Beric hte 
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Concurrenzfähi: : 
    
 
	        
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