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alfo die Aenderung des Canalquerfchnittes, trotzdem diefer 20- und 30.000
Quadratfufs beträ ägt, Sehr inwi ® Bei dem hohen Wafferftande
von II Fufs 4 Zoll über Nu ikerere Gefchwindigkeit des fpäter
befchriebenen Donaudaı Seemeilen, bei der niedrigeren,
aber noch immer bede ute von 6 Fufs ıı Zoll beträgt diefe
mittlere Gefchwindigkeit nur mehr ır68 Seemeilen die Stunde. Dabei ift
die mittlere indicirte Arbeit in den Cylindern per Zeiteinheit ftets nahezu
diefelbe.
Diefe Refultate find: in Folge vielfacher Unterfuchungen feitens deı
Donau-Dampffchifffahrts-Gefellfel it vielen anderen Dampfern beftätigt, und
it fo die merkw worden, dafs Schiffe bei Hacke afler
bedeutend fchneller ftromaufwärts Fahne als bei Niederwaffer, trotzdem doch in
erfterem Falle die Strömung eine bedeutend gröfsere ift.
Jedenfalls geht daraus hervor, dafs die Gefchwindigkeiten der Flufs-
dampfer in Europa mit den Gefchw In von Seedampfern und von Dampfern
auf amerikanifchen Strömen, deren Pro le viel gröfser find, nicht direct verglichen
re können. So foll nach amerikanifchen Angaben der amerikanifche Flufs-
lampfer „Ifaac we eine mittlere Gefchwindigkeit von 14°8 und der Flufs-
are „Daniel Drew“ fogar 19'4 Seemeilen per Stunde entwickeln, und doch
hat der fpäter befchriebene Donaudampfer „Orient“ günftige Porken und ift die
per Flächeneinheit der eingetauchten Querfedtion dotirte Kraft de s „Orient“ eine
1f.1 fr
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irdige Thatfac
Bein ende, fo dafs die UrteHehie de in den Fahrgefchı vindigkeiten zwifchen den
imerikanifchen und europäifchen F ufsdampfern nicht allein in der Schiffs- und
chinen-Conftruction, fondern mit auch in den günftigeren Verhältnif ffen des
waffers ihre Begründung
aben mülfen.
in Binnengewäffern ift in neuerer Zeit die Ketten-
Für Waarentransporte
1 enüber der freien Schifffahrt in Con-
fahrt und Drahtfeil-Sch
currenz getreten. Es ift zweifellos, in a der Transport ftromaufwärts
mittelft Seil- oder Kettenfchif ei init einem viel geringeren Aufwande von Brenn-
ttelft Rad- und Schraubendampfern, und durch
die Kohlenerfparnifs alrkın fchon deren Nachtheile wett gemacht werden, trotz-
dem diefe letzteren bedeutend find.
Das Drahtfeil und die Kette nn ein grofses Capital; die deutfche
Meile Drahtfeil koftet durchfchnittlich 16.000 fl., die deutfche Meile Kette
für eine gleich grofse Zugfähigkeit EirehTehRER ich 36.000 fl. Bei grofsen Flüffen
oder Se wie die Donau z. B., welche auf vielen hunderten Meilen befahren
wird, repräfentirt diefs bereits einen fehr bedeutenden Betrag, welcher überdiefs
manchmal doppelt in die Wagfchale fällt, da die Kette nur für die Bergfahrt, nicht
aber ftromabwärts benützt werden kann. Bei der Thalfahrt wäre nämlich die
Gefchwindigkeit für Kette oder Seil zu grofs und würden diefe hiebei rafch zu
Grunde gehen. Defshalb müffen auch Ale Ketten- oder Seilfchiffe, wenn fie für
Ströme gut fein follen, wie die fpäter befchriebenen der Donau-Dampffchifffahrts-
Gefellfchaft, aufser den MEcHänAmen zum Auf- und Abwinden und Lenken der
Kette oder u Seiles auch behufs Thalfahrt complet wie die freien Dampfer mit
kleinen Ruderrädern oder Schraube ausserüftet fein. Die Koften der Inftandhaltung
ge
eines (oe Schiffe es find dadurch, dafs hiezu noch die nothwendigen Koften der
material bewerkftelligt wird, als mit
a der Kette oder GES SSMBR zugefchlagen werden müffen, fehr bedeu-
end. Die Mannfchaft eines Ketten- oder Seilfchiffes, alfo auch die Gagen find wohl
Bei einem W Br i Null bei Peft, bei
welcher die S
Donaudar mpfer
G a Hwindie !
fpäter befchriebene
mit Seemeilen
am gleichen Pegel
derfelbe Dampfer
sten, Mr -or maufwi r