Full text: Apparate und Anlagen von Wasserleitungen (Heft 76)

  
C. Frifchauf. 
niffe feiner Bleifabrik und auch einige Mufter von Zinnröhren, ferner hatten 
Heffe & Söhne in Heddernheim bei Frankfurt eine reichhaltige Samm- 
lung fchöner Bleiröhren exponirt. 
Die Bleiberger Bergwerks Union war fehr reichlich vertreten und 
hatte unter Anderm ein Bleirohr von 196 Klafter Länge und bei 5 Linien Weite, 
in einem Gewichte von 641 Centner ausgeftellt. Die Produde der Bleiberger 
Gruben (circa 30,000 Centner pro Jahr) werden zum Theile in den Werkftätten 
zu Villach verarbeitet, welche an Blechen, Röhren, Folien und Kugeln ungefähr 
0300 Centner für 123,000 fl. jährlich liefern. 
Intereffant waren auch die Bleiröhren mitZ 
welche in der englifchen Abtheilung der M 
Röhren find mit der Zinneinlage gezo 
keit eine vorzügliche Adhäfion der bei 
einander find. 
inneinlagen, Haynes Patent 
afchinenhalle ausgeftellt waren. Die 
gen und zeigen neben einer grofsen Fettig- 
den Metalle, welche nahezu untrennbar von 
Inftallationsartikel. 
In Hinficht auf Inftallationsartikel der Wafferleitungen hat die Weltaus- 
ftellung vieles Neue und Intereffante gebracht und wir ziehen es 
daher vor, die 
einzelnen Hauptgegenflände der Ueberficht wegen gefondert zu behandeln. 
Schieber. Die Wiener Hochquellen-Leitung hat 
grolsen Röhren und Schiebern v 
ttellung derartiger 
durch den Bedarf an 
erfchiedenen Firmen die Veranlaffung zur Aus- 
Objecte in den gröfsten Dimenfionen gegeben. So hatte die 
fürftlich Liechtenftei n’fche Fabrik Mufter der für die Hochquellen-Leitung 
gelieferten Schieber in Gröfsen von 3 bis 36 Zoll ausgeftellt. Der gröfste Schieber 
von 36 Zoll war fowohl als Gufsftück, äls auch in der Conftrudtion und Arbeit 
vorzüglich Eine kräftige Rippenconftrudtion von innen und aufsen 
elliptifchen Gehäufe eine Feftigkeit für 15 Atmofphären Probedrucl 
gibt dem 
x. In dem 
Gehäufe find die metallenen Dice 
htungsflächen mit Bleivergufs und etwas geneigt 
eingefetzt. 
Die beweglichen Gleitflücke laufen beiderfeits in ] 
hängen mit der Spindel durch eine Art] 
ihnen einen Spielraum von einige 
ofen Führungen und 
ockeren Charnieres zufammen, welches 
n Linien geftattet, damit durch den Wafferdruck 
die Spindel nicht verbogen werde.: Der Wafferdruck wirkt diret auf die ab- 
[chliefsende Wand und prefst die Dichtungsflächen aufeinander. 
Die meffingene Spindel ift innerhalb und 
woran fechs Mann drehen können. 
kleinerem Schieber verbunden, um 
befindet fich aufsen noch mit der 
Grad der Oefinung anzeigt. 
trägt aufsen ein Speichenrad, 
Die beiden Seiten find durch ein Rohr mit 
die Entlaftung herbeizuführen und aufserdem 
Spindel in Verbindung ein Zeiger, der den 
Die 24- bis 36zölligen Schieber liegen horizontal 
zu beträchtlich ift und die Rohre zu tief 
ilt die Handhabung in lie 
gemachten Proben haben d 
‚ weil die Höhe derfelben 
unter das Strafsenniveau kämen: auch 
gender Stellung viel bequemer. Bei den bis jetzt 
iefe Schieber fich als vortrefflich bewährt. 
Auch die Gefellfchaft N e ptun, vormals Elsne 
der Wiener Walfferleitung ausgeftellt. 
Diefelben unterfcheiden fich in Form der Kaften von den vorherbefchrie- 
benen dadurch, dafs fie fehr flac 
ach elliptifch gebaut find, was in der früher feftge- 
fetzten kleineren Baulänge feinen Grund hat. Bei den Proben zeigte fich die 
lache Form als nicht feft genug, und defshalb zeigen die Gehäufe der Liechten- 
ftein’fchen Schieber eine fehr bauchige Form. 
Der Schieber von Elsner & Stumpf zeigt fich in der Conftrudtion 
facher Keilfchieber und 
die oben befchriebene. 
r& Stumpf, hatSchieber 
als ein 
ift in der Hauptfache die Anordnung die nämliche, wie 
dc 
   
  
   
  
   
   
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
  
    
  
   
   
  
   
    
   
  
  
  
  
  
  
   
   
  
   
   
   
       
   
    
    
    
   
   
   
  
   
  
   
  
  
  
  
   
   
   
  
  
  
  
   
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