ehr vollkomme-
ns
eftamente den
ı und Begeben-
des neuen hin-
n find in Halb-
ı die Tugenden
rläutert.
einen Plättchen
en ÖOrnamenten
urch befonderen
der erwähnten
1 da, befonder:
ch noch Weifs,
Ichem Tone vor-
ausgeführt find.
ndfte Emailwerk
sWernher durch
rkleidung eines
ert nach dem
ı von Sierndorf
fraltet und durch
rgröfsert.
an diefen Tafeln
r fie entwickelt
‚ehend, zu einem
ei manchem fehr
ts zum Ausdruck
Geftalten zu den
r mit Empfindung
ser Meifterfchaft
ımfaffenden Aus-
ue Publicationen
n feiner ungünfti-
inträchtigt uch
. erft hier — in
te man fich diefes
szeit nicht hieher
lemperagemälden
erften Hälfte des
:inem Flügelaltaı
breite Mittelftück
-h, während der
der Paffion, die
r fichtbar wurden.
en Tod und ihre
er datirten Tafel
deutfcher Malerei.
:eriftifcher Bronce-
hunderte entftam-
vurden ; Profeffor
1lt.
-
I1e > Far .@ar
‚ dienen, zur Seite der Darftellungen aber mit
Objedte der Kunft und Gewerbe früherer Zeiten. 1 9
e
Denkmale der Textilkunft des romanifchen Stiles. An Denk-
malen diefer Kunft fand fich Bedeutendes und Her 'vorragendes in den Kätt 4
der öfterreichifchen Amateursexpofition. ne
Wir nennen zuerft die drei Prieftergewänder, die das kärntnerifche Stift
Dt R aul ausftellte, die gleich den übrigen Schatzge Bene ehemals dem Stifte
Se late n ım Sch warzwalde gehörten und, als zu Beginn diefes Jahrhundertes
aller Franz den obdachlofen Conventualen aus dem Schwarzwalde eine neue
iieimatin Sct. Paul gaftlich eröffnete, dahin mitgebracht wurden.
Da ift eine Cafula von altem Schnitte, ohne Ausfchnitt für die Arme, im
I
Halbmeffer ı Meter 67 Centimeter wei > ganze F a Fe "name 1
Streifen, die vertical nn horizontal ne a a a BE en
g g : juadratifche Felder getheilt
und unterhalb mit einer Bordure abgefchloffen. Im Ganzen find 38 Felde r
gefchaffen, doch bilden davon nur 26 vollkommene Quadrate. Die Nadel in
n vortref Flicl rer Seidenftickerei auf ftark gewebtem, ungebleichtem Straminleinen
im Zopf- und Kettenftich a Die Farbenwirkung ift eine ei a
Die zwei Hauptfarben, in denen mit nur vereinzeiten Alnahmen der End
der hguralifchen Darftellungen ausgefüllt ift, find gelb und blafsroth Aufser
diefen finden wir noch Blau, Grün, Braun, Weifs und eine ie os
des Roth, Vom Golde wurde nirgends Gebrauch gemacht. Die Felder find et
ne mit figuralen ee oder mit Thiergefta alten gefchmückt. Alle nn
jerungen zeigen entfchieden den Charakter des enkeeleiteı Romenian wie
erfich en des XII. Jahrhundertes bis in die erfte Zeit der Gothik in fteter
Fortbildung erhalten hat. Die D: ge
auf neuteflame entarifche wen a Se en
geftalten, ee ifche Bilder
aus dem alten Bunde, Heiligengeftalten, endlich werden in de 3 Medaillons
r Bordure E vangeliften, Apoftel und einzelne hiftorifche a "Kaifer Otto)
vorgerihrt Ds Heider fpricht die Vermuthung aus, dafs de Er rn
Be ebruupberss entftandene kirchliche Kleid in dem Frauen-
Ri ee le unonen zu Zürich angefertigt wurde und entweder für
a Se Blafien oder für das berühmte Benedidtinerklofter S@. Gallen
9 Das zweite liturgifche Gewand ift ein im Beginn des XII. Jahrhundertes
a Pluviale (ca ppa pluvialis, casula cuculatta, processoria, Men
a ne an wie die Casel, nur vorne offen und über der Bruft mittelft eines
eifens zu ammengehalten, rückwärts mit einer kleinen Caputze. Durch
re Ense des Rückens en ornamental verzierten Streifen wird
TI a he ne Ru Mantel in zwei gleiche
a an. = ınd neunzehn ganze Kreife und fünf
on a re : egmente als Räume für figuralifche Darttel-
nl Br ie : u eine dem Kreisumfange folgende, imleonifchen
en. a wird. Die Zwifchenräume, welche durch
ee ee Be werden, entha alten aus Blättern gebildete
llendice a CB 1 Dose ungen führen auf der einen Hälfte die
n an ‚heiligen Vicentius, Schutzpatrones des Stiftes
n nn ee des Stoffes, der Stickerei und Farben gilt das
ı B selagte, nur erfcheinen hier auch noch Goldfäden ver-
as dritte
= a and ift eine der früheren gleichgeformte Cafula
ee een * ırhunderte, die j j jedoch im XVII. Jal ırhunderte in
ee a en durch einen längs des Rückens
ae er etheilt, deren jeder ı8 zum Thei
Fr ER en Pe e für figurale Darftellungen enthält Die Abgre
—_ a en = reifen, welche oberhalb jeder Darftell lung zur u
gung charakterifirenden, im leonifchen Versmafse gehaltenen Umfchrift
verfchiedenen Band- und Laub-
er
le Ver-