der Gegenftände itt, welche bei den ıı
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„Je ausgedehnte
nationalen an chauung ge ebracht werden, je vollftändiger fich
las Bild der Leiftungsfä - einzelnen Länder durch die Veran aller
p roductionszweige ge fi . defto erwünfchter, defto willkommener a es
enigftens gewiffe Kategorien von Gegenftänden, welche in einem idealen
Zufammenhange ftehen, a vereint zur Darftellung zu bri ngen und dem le
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leichen 1 Studie derfelben und die Gewinnung eines Gefammteindruckes
eine vergle
der zufammengehörigen Se a zu ermöglichen. ‚
Eine folche V er einigung wird fich wohl am meiften für die Ausftellung
der kirchlichen Kunft emp fe "hlen. Wenn auch die Gegenftände, welche auf
dem Gebiete der Kunft: gewe rbe für Cultuszwecke gefchaffen werden, im weiteften
Sinne des WortesInd uftr rie- Er zeugn iffe oder Waaren find, fo unterfcheiden
fie fich doch von allen anderen wenigftens infoferne, als fie nicht den Bedürf-
niffen des > öhnlichen Lebens di an nicht rafch abgenützt oder u
und noch weniger von nn Gefetzen der wechfelnden Mode beeinflufst werde
r Zweck, zu dem fie erzeugt wurden, als ein höherer und edlerer,
Auch ee ı
infoferne alle Gesenftände diefer Art beftimmt find, zur Sammlung des "Gemüthes
beizutragen, durch ihre Gefammtwirkung einen erhebenden, feierlichen Eindruck
hervorzubringen.
Diefe Abficht, diefen ethifchen Zweck foll dieKirche, in deren Dienft a
Künfte des Mittelalters einen neuen Auffchwung genommen haben, die man folg-
ich immerhin als die Ziehmutter der modernen Kunft bezeichnen darf, nie aus
den Augen verlieren, weder bei der äufseren ulm = noch bei der inneren
Ausfchmückung der geweihten Stätten, für welche ein gewiffer ftattlicher Prunk,
eine würdevolle Pracht ftets als paffend erkannt wurde
5 mehr nun die Künfler und a ne im Sinne diefer gewifs berech-
tigten Auffaff fung arbeiten, ein je ftrengerer Stil fich in Folge deffen, namentlich
in den letzten Jahrzehnten in en Zweigen der kirchlichen Kunft nachweifen
läfst, ein je gründlicheres, verftändnifsinnig geres Schaffen { ich allfeitig bemerkbar !
macht: defto ungeftörter, genauer und felbftfti ändiger verdienen die für religiöfe
Zwecke beftimmten Werke der Kunft und Kunftgewerbe be strachtet, geprüft und
gewürdigt zu werden. Zudem führt das höchft anerken nenswerthe Streben nach
der Durchführung ftrenger Stilgefetze, das fich in allen Richtungen der kirch-
lichen Induftrie geltend Be den Betrachter auf den Boden der gefchichtlichen
Entwicklung der Kunft zurück. alfo ohnehin weit ab von an gefallfüchtigen, wenn
auch gefä lligen Luxusartikeln.
„Diefe Erwägungen find es, die
den oben angedeuteten Wunfch veranla
haben, es möge jede es Land di Gegenftände der kirchlichen Kunft in einem
abgefonderten u. zur Ausftellung vereinigen, wobei jedoch dem oberften
Grundfatze, dafs die einzelnen Länder ihre Asıstlellun; en einzig und allein nach
ihrem eigenen Ermeffen einrichten, nicht nahe getreten werden foll.
„Bine u aber müffe nw ir hier noch befonders hervorheben. Die in
Gruppe XXIII zu ve einigenden Objecte ve rfolgen den Zweck, die neueften
Leiftungen der a und ee auf kirch abe Gebiete zur a ng
Darum find vor Allem die Erzeuger derfelben als Austfteller gela-
rgeht aber auch an folche Perfonen a Körperfchaften, welche durch
e Gegenftände die Gruppe XXI
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zu bringen.
den; es
hier En lehlägi sive, in ihrem Befitze befindlich
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zu bereichern geneigt find, die Bitte, folche en und bei deren Einfendung
die Namen der Producenten bekanntzugel ben.
„In Bezug auf den Inh altdiefer Gruppe wird es genügen, den Text
der „Gruppeneintheilung“* mit wenigen Strichen weiter auszuführen, um zu deı
Hoffnung berechtigt zu fein, dafs die Ausftellung diefer Gruppe fich als eine der
anziehendften und zweckdienlichften geftalten werde.
a) Wenn es als wünfchenswerth bezeichnet wird, dafs bei der
befonders auf die Ausfchmückung der Wandflächen durch
„Kirchen-
ion“
decorat