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man auf Stufen zur Eingangsthüre gelangt. Der fo einfache Gang im erften Stock- mi
werke des Geidler Haufes, die Laube beim fiebenbürgifch-fächfifchen Haufe, ift we
hier eine breite Gallerie, „der Schopf“ genannt, die fowohl ebenerdig als im rt
erften Stockwerke die Eingangsfeite des Haufes ziert, und nach einer Seite offen, Ge
an den Seiten gefchloffen und oben gedeckt, ein angenehmer Aufenthaltsort im fc
Freien ift, der, wie die Tifche, Bänke und Stühle dafelbft zeigen, von der Familie Kr
benützt wird. ca
Zu der Stube ift ein zweites Gemach hinzugekommen, der gaden genannt, fc]
das Schlafzimmer, an das fich noch ein kleines Zimmer, das ftübel, anfchliefst. : ve
Diefen Räumen entfprechen im erften Stockwerke ähnliche Zimmer in < erfelben m.
Eintheilung, die aber nicht heizbar find, und alle zufammen kammern heifsen. hei
Auch die Rückfeite des Haufes ift mit Gallerien werfehen, die hier mehr als Ho
Vorrathskammern für Holz, „der Holzfchopf,“ und dergl. benützt werden. etw
Was aber dem Haufe ein fo freundliches Ausfehen verleiht, das find die
fchönen Verhältniffe und die nette Ausführung des Ganzen. Es ift ein Holzbau. Idi.
Der gröfste Theil der Aufsenfeite ift „gefchindelt“, das ift fchuppenartig mit rund 2,
auslaufenden, feinen Schindeln bedeckt. Dadurch aber, dafs ein Theil des Haufes, Ap;
mit richtigem Verftändniffe der Conftrudtion, nicht gefchindelt ift, tritt die Zeich- bez
nung ausdrucksvoller hervor und gewinnt das Ganze an Leben. An der Gaffen- maı
feite, dieuns die ganze Tiefe des Haufes von fünf Fenftern zeigt, find die Wand mit rec]
dem erften und die Wand mit dem letzten Fenfter nicht gefchindelt. Das erfte ein:
Fenfter ebenerdig und im erften Stocke gehört zu dem Schopf, zur vorderen deu
Gallerie des Haufes, alfo zu einem leichteren Vorbau. Diefe Schopffentter ftehen bur