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lichen, ienfationellen Zug fich er Hierher gehören z.B.
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die Bilder von Ifidor Patrois, fein „Jacques Coeur* (Nr.523) und die JohanaB
d’Arc“ (Nr.524), gegen wel Iche Soldaten, die fie bew che follen, ein Nothzucht
Attentat verfuchen.
Die dritteGruppe: DieRen aiffance; Coftumeftudien, malerifche
inzelfiguren, hiftorifche Typen aus der Epoche der kle idfamften Trachten, der
liederlichften Sitten und des entfeffelten rel ligiöfen F anatismus, des ebenfo lebens-
tigen als blutgierigen Frankreich in den Tagen der letzten Valois und der
nächften Fol Igezeit. Da wäre zu BEnUEN, jJofef Chavet ’s „Heinrich II. au
St. Cloud“ (Nr 125); Erneft Duez’s „Ein Jahrestag aus der " Zeit H ED IV.
Nr. 218); Jules Ravel's ehe Bonnivard’s“, ein nachbarlich nahe-
liegender Stoff, durch Byron’ s Gefangenen von Chillon angeı eregt, wirkfam erfafst
und componirt und von tre sfficher coloriftifcher Haltung (N: 542 ): Ferdinand
„Edelknabe aus der Zeit Heinrich’s II. (Nr. 575), eine rein farblich
orifche Genrefigur, ebenfo Lucien Gros’s „Büchfenfchütze aus der
l genftück die Blutfeenen und Maffacre
und Rache-Ade jener Zeit: fo von
etzelei“ (Nr. 255);
El
Roy bez's
wirkende
Zeit Ludwig’s XIIL.“ Dazu
bilder, die EV or- und Nachfpiele der Greueh
kommen als Ge
N, Fichel „Die Nacht vom 24. Auguft 1572 vor der !
eine Scene aus der Bartholomäusnacht (Nr. 350) von Louis G. Ifabey
Farbenfinne hingefetzt; dazu
liter Weife geiftreich und breit mit gro [se
noch ein Rückgriff in die Blutzeiten des Mittelalters von Benjamin Ulmann
„Carl V.. der auf feinem Einzuge in Paris vor den Leichnamen feiner Gegner
Etienne Marcel, Philipp Giffart und nn de Lisle ftille hält“ (Nr. 626).
Vierte Gruppe: Die Zeit Richelieu’s, Mazarin’s und des
orofsen Königs, für welche die kranzöfifehe Literatur und Kunft durch alle
W endungen der politifchen Gel innungen hindurch einen unver: änderten ne
bewahrt hat. Da wäre das effetreich gedach te Bild eines älteren Künftlers Heur
des Cardinals Richelieu au! feinem
sippe Vetter, in welchem
führt (Nr. 035); ferner
Schopin, eines Schülers von Gros, „Vifion
Sterbebette“ (Nr. 582); dann jenes Bild von Heg
Kiünftler uns Mazarin in feinen letzten Augenbl licken vorf
der
fein bekanntes Gemälde „Molitre als Gaft Ludwig’s XIV.“ (Nr. 636 ‚auf dem die
verdutzten Höflinge fich wie unfreiwillige Luftfpieltypen um das fc "harfe Auge des
komifchen Dichters zu gruppiren fcheinen. Bekanntlich ift H. Vetter ein Kin ftler,
der fich mit Vorliebe in feinen trefflichen Bildern durch den Humor Rabelais und
Molitre’s infpiriren liefs; wir hatten Gelegenheit, in I Bilde vom Salon 1804
hievon eine anziehende Probe zu fehen. „Der Nach mitte
Ludwig’s XV. von Mme. Armand Leleux (Nr. 438) hält
des Genrebildes.
Fünfte Gruppe: Die Zeit der
eiches. Hier kommen wir aus dem Coftumebi
in dem franzöfifchen Naturell
im Schlofs“ aus der Zeit
ch eanz im Durchfchnitte
Re I. ‘on und des erften
Karfer: ild heraus und gelangen
zu den Scenen ı politifel 1er Leidenfchaft, wie fie
immer wieder Autanak, Weiterhin geht in den. Stoffen der Kaiferzeit d
Genre fachte in das Kriegsbild, in eine Nachlefe des Ruhmes oder der Leiden der
grofsen Armee über, oder verläuft fich in das ruhigere Gefellfchaftsbild aus den
Tagen des erften Empire. Charles Louis Müller ift vor Allem der Maler der
neueren Gefchichtsepoche Frankreichs und zunächft der Revolution,
mit feinem b »rührmten Bilde , ‚Verlefung der letzten Opfer der Schreckenszeit zur
Hinrichtung Gefängniffe ‘St. Lazare“ (ausgeftellt im Salon 1851) zuerft mit
l auf der Tribüne,
[o grofsem Erfolge diefes Feld betreten hat. Sein „Lanjuinais
das fich auf unferer We tausftellung befand,
‘n die hochauffchlagenden Wogen
7}
hiftorifche
nachdem er
2. Juni 1793# (Nr. 509), das Bild
fetzt uns mit ergreifendem Auschugke mitten
Weife das Momentane des erregteften
Affectes. Claudius Jacquand bringt uns in einem wohi älteren Bilde „Bonaparte
1 ’ > 1] E Br
‘ eine rührende Anecdote aus demL eben Napoleon’s. Bellangers
{chon früher genannt, Meiffonier,
iener Zeit und fixirt in meifterhafter
zu Nizza1794°
Epifode aus dem Rückzuge von Rufsland wurde {