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dienach den Grundfätzen v
ne kturfchulen vorlagen. Die S Studier
zum Zwecke des Studiums der Baudenkmäler
geftellt; dief felben erfcheinen feit 1872 auch im Handel und zeichnen fich neben
der forgfältig
dadurch aus, de:
romanifchen Baukunft und wird fich über die
J. Langl.
:on C. Böttichers „Tektonik der Hellenen“ bear beitete
cobsthal, welche als Lehrmittel für höhe
enden des Inftitutes hatten auch re
angefertigten Autographien aus-
„Grammatik der Ornamente“ vonE. Ja
igen Auswahl der Obje e&te und der netten Ausführung noch befonders
afs fimmtliche Blätter ineinem Mafsftabe g zeichnet find, was dem
"intereffante Werk, von
hen und
vergleichenden Studium von grofsem Vortheile ift. Das
welchem bereits vier Hefte ehe nen find, hat mit der er n, altchriftlic
gothifchen und Renaiffance -
der neueften Zeit Strecken. Nebenbei fei
Denkmäler bis auf die Werl
lbergrofch ıen pro Lieferung ein ftaunenswerth
ze
erwähnt, dafs der Preis von 25 Si
billiger itt.
Der Einflufs Schinkels hat fich am meiften in den Berliner Arckitektur-
el ht und belebt fein Geift noch allenthalben das Schaffen der
Gegenwart. Hat Ye h auch feine fchöpferifche Kraft nicht auf feine a e vererbt,
Serblieben ihr doch feine künftlerifchen Grundfätze. Den Charakter de:
bezeugen am deutlichften u Ei aften
‚Brnt&korn:
ihre aus-
fchulen geltend gemac
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Berliner bautechnifchen Beftrebungen
Pı nn tionen auf diefem Felde. Die weltbekannte Firma
pildet als Verlagshandlung ja den C entralpunkt für ganz Deutfchland ;
ken W ke nahmen nahezu eine ganze Abtheilung des Mitteltradtes im
Pavillon der XXVI. Gruppe ein. Es würde zu weit führen, die neueren Erfchei
nungen hier alle zu befprechen ; in Fachkreifen find ja diefe Werke alle durch den
Handel bekannt, und mag es genügen, der rühmenswerthen Thätigkeit der
Firma hier Erwähnung gethan zu haben.
Von anderen bedeutenderen Erfcheinungen, den Kunft- und ae
unterricht betreffend; find von dem Ausgeftellten Pı -ofeffor E.v. d. Launitz's
.Wandtafeln des antiken Lebens und de r Kunft“ obenan zu nennen. Mit diefen
Blättern wurde der Anfang gemacht, ii kunftwiffenfchaftlichen Unterricht an
den Mittelfchulen einzuführ en und die Frage darob überhaupt in Flufs gebracht.
lben feine Verbreitung gefunden und bedarf wohl keiner
Das Werk hat allentha g
weiteren Anpreifung. — Die „Ornamente aller claffifchen Kunftepochen“ von
W. Zahn (I 1870) find fehr fchön (in Far be) durchgeführt, doch zu klein, um auch
als Zeichnungsvorlage en dienen zu können. — Die „ornamentalen Vorlagen“ von
Roth) zeichnen fich Be Einfachheit und Klarheit der
aus demfelben Verlage hervorgegangenen
Bogler (Wiesbaden bei
Form aus; defsgleichen verdienen die
„Ornamente“ von J. A. Müller erwähnt zu werden.
Weniger empfehlenswerth ift das „Ornamente enzeichnen
iden; die Motive find abgetragen und der Vortrag hart und fchwarz.
er Formenlehre und
“von Domfchke
mit zwei Kre
Die -Zeich henfchule in Wandtafeln“ von Trofchel ift ind
im Ornamente gut; die Fortfetzung im Figuralen verwerflich; die Tafeln für
zen. überflüffig; denn diefe mufs vom Lehrer vorgetragen und die
Figuren an der Tafel felbft gezeichnet werden.
Die „Berliner fyftematifche Zeichenfchule* von W. Hermes hatte fich in
ı9 Bänden in ihrer Jubelausgabe vom Jahre 1872 repräfentirt. Dilettanten
möcen diefe Hefte immerhin gewidmet fein, für den ernften Zeichenunterricht
taugen fie nicht.
Auffallend mangelhaft waren die diverfen Bilder für den niederen Anfchau-
fich nichts über
ungsunterricht. Mit Ausnahme von Schnorr's Bibelbildern erhob
dis Niveau der gewöl hnlichen Bilderbogen.
Sachfen. Die Ausftellung der königlich fächfifchen Regierung umfafste im
deutfchen Unterrichtspavillon, wie fchon im Vorworte des bezüglichen Special-
sgefchickt wurde, der Hauptfache nach „nur folche Lehrmi ittel und
kataloges voraus
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