J. Langl.
1867 ift in Hamburg auch eine Mädchen-Gewerbefc
ER o-
» Lehrfächer für allgemeine Bildung umfafst,
zu Theil wird. Vorzugs-
Seit dem Jahre -hule (in
Tagescurfen) eröffnet, welche alle
und wo dem Zeichnen ebenfalls eine befondere Pflege
weife ift es das Mufterzeichnen, welchem in der höhe ‚ren Claffe Aufmerkfamkeit
zugewendet wird. Der Unterricht darin beginnt mit der Darftellung von einfachen
Linienverzierungen, Bändern etc. nach fkizzenartigen Andeutungen und folger
dann Verfuche im Erfinden von Rofetten, Flächenverzierungen etc. für Bekleidung
und fonftige hansehe Zwecke.
Die ausgeftellten Zeichnungen und ausgeführten Ol bjecte ze Re
Handhaben der Form und einen ae Sinn im felbftfländ igen Schaf
Mufter, die von % Schülerinen der Anftalt erfunden wurden, . ihren Weg
durch diverfe Modejournale weiter gefunden. Lobend 1 ind auch die Schülera ırbeiten
r Erwerl bsthatisesl, zu erwähnen.
in Paulfenftift hatte Zeichnungen
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fen. Viele
ereines zur Förderung we abe
Die Mädchenfchule des Frauenvereines
u welche die Zweckmäfsigkeit der Han ıburger Methode ebenfalls
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rankreich.
Bei keiner Nation hat feit mehr 2 einem Jahrhundert das Zeichr an
und für fich eine bedeutfamere Rolle gefpielt als bei den NER Mi t Recht F
hen Wohltand zum gröfsten TI heil ihren Zeichen-
ja die Hauptftützen ihrer Induftrie auch noch
eit in die Vergangenheit zurück w Sen
konnte man behaupten, dafs fie
fchulen zu verdanken haben, welch
heute bilden. Wir müfsten en Bli
wollten wir auf die Urf En, eingehen, wodurch fich ihre Kunft und
ihre Kunftinduftrie über alle Welt dominirend emporfchwingen konnte ı
tonangebend erhielt. Erft die freien
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Nationalgeift anderer Völker aus
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a bis in
ngfte Zeit in Bezug auf Gefchmack fich
die jü
Wettki ämpfe auf Weltausftellungen rüttelten den
dem blinden Gehorfam auf, und an der Hand der Kunftwiffe a raft wurde gegen je)
die Schwächen und Mängel des Hergebrachten zu Felde gezogen. England ging I
lgten ni ach ; die
fch voran; Oefterreich und auch zum Theile ae fc
ellung 1851 ihren Urfprung nahm, ift bis In
NSESECWAS N und hat felbft
energi
Reform, die von derLondoner Ausft
dank den Mufeen und Kunftfchulen. fchon fiegreich
in Frankreich eine Wandlung in den Formen hervorge rufen;
rellen Anfchauungen zu tief gewurzelt, als dafs bei einem fo kunftbegabten Volke,
welches mit gerechtem Stolz auf feine Erfolge in der Vergangenheit blicken kann,
fich ein rafcher Umfchwung vollziehen könnte.
Es ift unabweisbare Thatfache, dafs die Kumftl beftrebungen,
ferer Zeit mehr als ehedem
nur find die traditio-
welche doch
bei jedem Culturvolke unbewufst zu Tage treten, in un
bevormundet, gepflegt und auch dirigirt werden können. Zunächft ftehen uns
durch die rege Thätigkeit auf dem Gebiete der kritifchen Kunf ftwiffenfchaft ae
yote, die in Sammlungen dem Volke vorgefüh
find es die
en direct auf
Claffiker der Verg angenheit zu Gel
auf den Gefecl hmack en n Mar nehmen können, und dann
oder allgemeiner der Kunftunterricht, durch welch
an und a Kunf-Handwerkes eing ewirkt werden kann.
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Zeichenfchulen, c
die Produdtionen der
In England und | Oefterreichftehen diefe Mittelzur Reform des Gefchma
Kunftind uftrie in erfolgreichfter Anwendung Die Oppofition gegen «
-achten franzöfifchen Kunfta infchauungen, von diefer Bafiıs aus betrieben,
in nn -ankreich diefelben fchon längft dagewefenen Mittel zum Bewulstfein ae
jüngften Zeit die energifchen Beft ebungen,
ehung zu w ee Es
darauf gele
und nicht zu verkennen find in der
durch den Zeichenunterricht läuternd auf die Gefchmackserzi
wurde ehedem in den franzöfifchen Zeichenfchulen wenig Werth
eine beftimmte Richtung des Stils zu cultiviren oder zu veredeln; in der tech-
nifchen Fertigkeit, dem Gefchick der virtuofen im Aeufserlichen
allein brillirte der Franzofen gerühmte nationale Kunft und darin ftehen fie auch
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