Full text: Geographische Bildungs- und Unterrichtsmittel (Heft 17)

       
    
       
    
  
   
  
    
  
   
   
   
    
   
     
    
  
   
    
  
   
    
    
  
   
   
  
   
   
  
    
    
  
  
    
      
   
   
    
  
icht blofs den 
     
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-n auch den blofsen Dilettanten der Wiffenfchaft 
felbft dem Fachge a reichlichften Stoff zur en bieten könnte. Ein 
folches ed ift nicht als eine fchöne Phantafie zu 
; 
lichung aufser dem Bereiche des menfchlichen Wollens liegt 
21 LITT 2 
on 
  
Schülern alle 
betrachten, deren . erwirk- 
es kann jede Stunde 
  
a werden, fol en das Verftändnifs der See und Zweckı näfsigkeit 
eines folchen Unte ımens in die leitenden Körperfchaften gedrungen ift, und 
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zum Wil ieh fich die A findet 
  
II. Geographifche Lehrmittel für die Mittelfch 
In den Mittelfchulen wiederholt und erweitert fich der geographifche 
in Folge davon w achfen auch die Unterrichtsmittel an Qualität und 
Wenn in der Volksfchule aufser der Heimatkarte ein halbes Dutzen 
W andkaften und ein Schulatlas von doppelt fo viel Blättern ausreichte, plafti en 
Bergzeichnung und als Mufter in Anwen« lung 
      
  
Karten nur zur Erklärung der g 
kamen, der Globus nn = Ueberficht der Land- und Waffermaffen u. f. w., fo 
treten nun Wand- und ulkarten in gröfserer Zahl und mit reicherem Detail 
auf, Schichtenkarten = arg ftifche Karten als hypfometı a Materi: der 
Globus zur Löfung mathem atifcher Aufgaben. Viele der bei der Volksfchule 
erwähnten kartographifchen Unterrichtsmittel find auch in den unteren Claffen 
deı Mittelfehulen noch zu brauchen; um zu viele Wiederholun; 
in der Weltausftellung befindlich gewefenen Hilfsmittel vor- 
I für die 
en zu vermeiden, 
  
werden nur jene, 
ife erwähnt werden, welche durch Umfang und Inhalt entfchieden 
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zugswei 
Mittelfchulen fich eignen. 
Im Bereiche der reicher ausgeftatteten Hand- und Wandkarten (kleineren 
öfseren Umfanges) fand man in der Ausftellung des öfter "eichifchen Unter- 
chifcher Kronländer (Böhmen 2 Blätter, 
einhaufer (Wien 
und Brünn) im 
Ritte 
  
  
und g 
richtsminifteriums drei Karten öfterrei 
Mähren, Oefterreich mit Salz burg 2 Blätter), redigirt von A. St 
bei Artaria 1870—ı872), mit Nebenkarten (Umgebung von Prag 
Mafse von 1:432.000 der Natur und die Karte von Europa von Oberf 
vi S cheda (Neue Ausgabe. Wien bei Artaria, 25 Blätter, im Mafse I: 2,000.000 der 
  
   
  
  
14, 2 
Natur), die, in F arbendruck ausgeführt, fich zu einer detaillirten oı ‘ohydrographi- 
fchen Karte umgeftalten läfst. Die Ausftellung « des deutfchen Reiches zierten: 
El! Kiebene s Wandkarten von Europa (9 Blätter, Berlin bei D. Reimer 1873 in 
1: 3,000.000) von Rufsland (6 Blätter 2. Auflage 1873) und von der europäifchen 
E irkei (4 Blätter, 2. Ausgabe 1872).*) 
Eine zweite Ww andkarte der Türkei in ı8 Blättern vonHandtke (Glogau bei 
Ungern vermifste man die fleifsig bearbeitete Wind: 
Flemming) lag ebenfalls auf. 
arte des deutfchen Reiches von Ravenftein, (Hildburgh haufen, bibliographifches 
Inftitut). die auch Weftöfterreich umfafst. 
Zu den Wandkarten kann man auch jene vortrefflichen Karten rechnen, die 
fich aus Blättern des Stieler’fchen Atlanten re we en als: die Karte von 
\, die'Karte der Vereinigten Staaten von Nord- 
3lätter), die von H. Berghaus überarbeitete 
jlätter). Ebenfo jene aus 8 Blättern beftehende 
  
  
  
  
Spanien von C. Vogel (4 Blätte 
amerika von A. Petermann (0 
Mayer’fche Karte der Alpen (8 
Karte von Auftralien von A. Petermann aus den geogra aphifchen Mi ttheilungen. 
Zur Claffe der Wandkarten gehört auch die noch unübertroffene Chart of the 
World von H. Berghaus (8 Blätter Gotha bei J. Perthes), die fchon in 6. Ausgabe 
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*) Mit Zugrundelegung diefer Karte und mit Benützung der Aufnahmen von Preffel und 
anderer Mate ‚rialien ift die grofse Generalkarte der Türkei im Mafse von r: 400.000 der Natur 
hervorgegangen, die unter der L eitung des Generalconfuls R. v. Schw egel auf Koften des Baron 
Hirfch von Gereuth von Hauptmann Stuchlik und Oberlieutenant Moretti gezeichnet wurde 
Die Namen der Länder, Meere und andere Hauptnamen find von Ali Efendi in türkifcher 
Schönfchrift neben beigefetzt. 
  
   
  
  
   
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