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Der Unterricht in der Gefchichte.
für den Gefchichtsunterricht, aber ein Werk, das eine Sammlung von Fragen
bildet, die ein Candidat des Lehramtes zu beantworten hat. The elenientary >
complete Examiner or Candidates Affıftant by Ifaac Stone (New-York 187:
enthält im neunten Abfchnitte Fragen aus der allgemeinen Gefchichte, und zwar
find diefelben nach Willard’s Univerfal Hiftory zufammengettellt, fo dafs
diefe und die mit ihr auf gleicher Stufe ftehenden Werke die Quellen fein dürften,
aus welchen die ea, Candidaten ihr Wiffen zu fchöpfen haben. Als folche
ift zunächft zu nennen Willards United States Hiftory, fowie die Univerfal
hiftory mit Bildern, Karten und Fragen ausgeftattet. In derfelben Sammlung
erfcheint neben Berard’s hiftory ofEngland, Ricord’s hiftory ofRome und
Alison’s hiftory of Europe, auch Hanna’sBiblehiftoryundMarfh’s Eccle-
Staftıcal Hlı fo ry, fo dass wir voraussetzen dürfen, dass die Lehramts-Candidaten
der Bibel und Kirchengeschichte besondere en zuwenden müffen.
Unferen Mittelfchulen entfprechen die Grammar Schools und
die Colleges, auch High Schools. Die Pläne der Schulen von New-York
und Baltimore zeigen uns, wie der Gefchichtsunterricht auf die einzelnen Jahrgänge
vertheilt wird. In der achtjährigen Grammar School wird erft in der vierten Claffe
der Gefchichtsunterricht begonnen. In dem Normal College for Female in New-
York, das fechs Jahrgänge umfafst, wird Gefchichte nur in den erften drei Jahr-
gängen gelehrt. In dem Plan des rc College of the City of New-York,
das in Claffen in fünf Stufen aufweift, erfcheint de Gefchichte nur auf der
zweiten und dritten Stufe. In der erften Stufe (Introductory department) wird
keine Gefchichte gelehrt und in den zwei oberften Stufen (Junior Class und Senior
Class) treten an die Stelle der Gefchichte Orationes. Auf die zwei mittleren Stufen
wird die Gefchichte derart vertheilt, dafs auf der zweiten Stufe (Frefhman
Class) im erften Term drei Stunden alte Gefchichte, im zweiten Term in eben
fo viel Stunden Mittelalter, auf der dritten Stufe (SophomoreClass) im erften
und zweiten Term mit je zwei Stunden Gefchichte der Neuzeit gelehrt wird.
Als Lehrmittel in der Gefchichte werden für die unteren Stufen der
GrammarSchools diefelben Lefebücher benützt, die bei der oberen Stufe der
Primary School erwähnt wurden.
In den höheren Claffen der Grammar Schools und Colleges wird befonders
häufig das Werk Outlines of Hiftory by M. Wilfon (Ivifon Blakem and Taylor)
New-York 1872 gebraucht, was eben darum unfere Aufmerkfamkeit in hohem
Grade in a nimmt. Die Anlage desfelben ift wefentlich von der unferer
Lehrbücher verfchieden. In denbeidenerften Abfchnitten wird ausfchliefslich
politifche Gefchichte behandelt. Gelegentlich, namentlich in der alten Gefchichte
werden Quellen angeführt. Karten und Zeichnungen find in den Textaufgenommen.
Befonders betont erfcheint die alte, dann die englifche und amerikanifche
Gefchichte, während Deutfchland fehr ftiefmütterlich bedacht ift. Der dritte
Theil des Werkes führt den Titel „Outlines ofthe philofophy ofhiftory*
und enthält vorherrfchend Culturgefchichte, fo z B. Civilifation der Egypter,
Babylonier, Griechen und dergl. ee und zugleich bezeichnend
für die freifinnige Denkungsweife der Amerk aner ift der Eingang in diefe Philo
fophie der Ge fee Sie fcheuen fich nicht, an die Stelle der Bibel, die bei uns
noch in den meiften Lehrbüchern den Eingang in die Gefchichte bildet, die Refultate
der neuen Forfchung auf dem Gebiete Br praehiftorifchen Zeit zu fetzen und
eröffnen die Culturgefchichte mit einer Schilderung der „Antediluvian World“.
Referent ift nicht in der Lage, die Trennung der Culturgefchichte von der
politifchen Gefchichte zu befürworten, da beide nur in ihreı Wechfelwirkung
verftändlich erfcheinen, aber dafs die Gefchichte nicht mit der Mythe eines ein-
zelnen, uns fremdartigen Volkes, fondern mit den durch mühfame Forfchung
gewonnenen unwiderleglichen Refultaten der Naturwiffenfchaft über Entwicklung
der ae und ihrer By ohner zu beginnen he ve, mufs jeder Unbefangene als
richtig anerkennen. Eine Beftätigung hiefür liefert die Thatfache, dafs ein deutfcher