Full text: Musikalische Lehrmittel und das musikalische Erziehungs- und Bildungswesen (Heft 8)

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Mufikalifche Lehrmittel. I) 
‚hweiz allenthalben in Frankreich gebildet haben, fich zum erofsen Theile diefer 
Notation, wenigftens für den Beginn ihrer Uebungen, bedienten. Auch an vielen 
jener Schulen, in denen Gefangsunterricht betrieben wird, ift diefe Ziffernmethode 
einheimifch. In der Unterrichtsabtheilung finden fich nun mehrere diefer chiffrirten 
Werke, ja fogar eine von Cheve nach der Ziffernmethode abgefafste Harmonie 
  
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lehre. Noch weiter „vereinfachte“ angeblich L. Danel die mufikalifche Notation 
„Buchftaben-Methode‘; feine diefsbezüglichen Vorfchläge find enthalten 
in mehreren Artikeln eines ausgeftellt gewefenen „Journal populaire de Musique 
et de Chant“‘ und praktifch durchgeführt in dem fich anfchliefsenden „Petit 
Solföge‘‘. Der Referent glaubt in diefen Beziehungen auf die Bemerkungen 
hinweifen zu dürfen, welche hier fchon bei einer früheren Gelegenheit ihren 
durch eine 
Platz gefunden haben. 
Es fei fchliefslich nur noch erwähnt, dafs das Bild, welches man über die 
mufikalifche Bildung und Erziehung auf Grund der in der franzößf::hen Unter 
richtsabtheilung ausgeftellt gewefenen Lehrmittel gewinnen würde, ein ganz und 
gar unvollftändiges, weder mit den thatfächlichen Verhältniffen übereinflimmendes, 
noch auch der hohen Stellung angemeffenes {ein würde, die Frankreich auf dem 
Gebiete der mufikalifchen Kunft feit Langem eingenommen hat und gewifs auch 
in Zukunft behaupten wird. 
Niederlande. 
Dem auf Veranlaffung des Minifteriums des Inneren abgefafsten und in der 
Gruppe XXVI vorgelegenen Berichte über die Elementar- und Mittelfchulen im 
Königreiche der Niederlande entnehmen wir folgende hieherbezügliche Angaben: 
Nach dem Gefetz vom 13. Auguft 1857 ift der Gefangunterricht an allen 
Elementarfchulen obligat. Dem entfprechend wird auch auf die mufikalifche 
hrer- und Lehrerinen-Seminarien grofser Nachdruck gelegt 
Ausbildung in den Le 
Fähigkeitsacte als 
erftreckt fich das Examen zum Erlangen einer 
Theorie des Gefanges. Den gegenwärtigen Zuftand 
und 
Lehrer auch auf die 
des Unterrichtes fchildert jener officielle Bericht mit folgenden Worten: 
Diefer Theil des Volksunterrichtes ift in den letzten 
„Gefang. 
trägt aber noch nicht die Früchte, 
Jahren allgemein eingeführt worden, 
welche nach folch’ einem Zeitverlaufe davon zu erwarten waren. Zu einem 
kräftigen Erwachen der Singluft unter dem Volke hat er wenigftens noch 
nicht überall geführt. Die Fortfchritte der Schüler find fehr abhängig 
von der mufikalifchen Anlage und dem Gefchmack der Lehrer. Während 
in mehreren Schulen zwei- und fogar dreiftimmige Lieder richtig gefungen 
werden und ein auf die Wandtafel gefchriebenes einfaches Thema von den 
Schülern der höchften Claffe gleich auf den erften Blick gefungen wird, 
pende Ton und das laute Schreien, wodurch 
fcheinen anderswo der fchlep 
eniger gebildeten Volksclaffe kennzeichnet, 
fich öfters der Gefang der w 
nicht immer befiegt werden zu können.“ 
An den Mittelfchulen wird Gefangunterricht nicht ertheilt, wenigftens 
erfcheint er nicht unter den Gegenftänden des vorgefchriebenen Lehrplanes. 
Eine Collection von Lehrmitteln war in der niederländifchen Abtheilung 
man müfste denn die eigentlich in Gruppe XII rangirenden 
händlers Wolters in Groningen, die allerdings vieles 
folche anfehen. Diefs hat infoferne einige 
Berechtigung, da die in diefem Verlage vorfindlichen mufikalifchen Werke am 
Staatsfeminarium in Groningen und in den dortigen Elementarfchulen in Ver- 
wendung ftehen. Dazu zählen insbefondere die Werke von J. Worp, nämlich: 
‚De zingende Kinderw ereld“, Kinderlieder für eine und zwei Stimmen mit 
ferner Liederfammlungen für Schulen , zwei- 
nicht vorfindlich , 
Verlagswerke des Buch 
Hieherbezügliche aufweifen, als 
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Clavierbegleitung, mehrere Hefte; 
  
  
  
  
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