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Das gewer!l bliche Unterrichtswefen.
angefertigten Zeichnungen von Köpfen ge ehörten zu den fchlechteften der ganzen
Ausftellung ; erträglicher waren die Blumenftücke, und in Be {cher wie
induftrieller Richtung fchienen ganz zwecklos die äufserft unbeholfeı et
TLandfchaften (mit Bleiftift und in Aquarell), darunter die überaus d Enke ]
Copie einer wilden Hochge ebirgsgegend nach Calame. Von den Thonmodel
liefsen einige die a0 Leichtigkeit vermiffen
plump. Trotz alledem mufs die Gefchmacksrichtung an der in Rede fte hend
Schule im Ganzen nn ute aneı ee werden. Sie gewänne Anfpruch auf ne.
er den vortrefflichen Gypsabgüfien des öfterreichi
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mehrere waren geradezu
leı
dingtes Lob, wenn Chr aufse
fchen Mufeums und e er Modellir-Werkftätte in Stuttgart hin und wieder andere
Lehrmittel verfehlter Wahl benützt würden.
Die Sammlung von Glasflüfl en und Glasmofaik - Arbeiten, welche die
Gablonzer Glaschemie-Schu al e ex aponir hatte. erfchien neben den
eiftungen der Zeichenfchule in günftigerem Lichte. als fonft wohl der Fall
gewefen wäre. Endlich waren von oe > We ınderfchule für Glasfpinnerei
inGablonz und Morchen ıfte ‚rn {ehr fchöne, von Schülern verfertigte Glas
gefpinnfte von täufche endem Seidenglanze ausgettellt.
Die öfterreichifche en aaren- ndußsie SdELEeN
Tahre etwa 25 Millionen ausmacht, war bis vor Kurzem in pädagogifch-didakti
Beziehung gänzlich‘ vernachläffigt. Erft feit dem Herbfte des Jahres 1872 bei
in Znaim eine F achzeikchieit und Modellirfchule zur
Gefchmackes für Formung und Decoration von Thongefäfsen. \
Indufuie sehe im nordweftli ichen Böhmen werden demnächft Fachfchu
Carlsbad und Ellbogen errichtet werden.
Die Znaimer Fachzeiche un
viele andere Anftalten in F olge ihrer is nac
in der Lage, auf der Ausftellung mit Erfolgen von Bedeutung ‚rzutreten
Wenn auf Grundlage der exponirten, fehr einfachen Schülerarbeiten defshalb fich
einerfeits ein die Leiftungsfähigkeit und Richtung desInftitutes charakterifirendes
Wort nicht ausfprechen läfst, fo kann doch auch anderfeits kein befoı
fpärliche und
ö
; Unterrichtes
Produdtionswerth im
d Modellirfchule war wie fo
ch Monaten zählenden Exiftenz kaum
1
hnervot
ders auf
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fälliger Mangel conftatirt werden. Vielmehr fchien, fo weit das
Be e Materiale ein Urtheil überhaupt geftattete, der Gang de:
rationell. Die Lehrmittel der Anftalt de en feinerzeit von fa chl
ausgewählt, e in Umftand, welcher feinen Einflu fs auf die filiftifch
Schule wohl M äter wahrnehmbar äufsern dürfte
S
sundiger Hand
Fachfchulenfür Holz- und Marmorindufrie.
In den forftreichen Gebirgslänc der n a wo gew ‚ thal-
umfäumende Höhenzüge den Gefich ee reis verengen, hat fıcl h ım Ev olke feit Jahr-
hunderten jener in fich a, und das Naheliegende fcharf beobachtende
Sinn entwickelt, in welchem plaftifche eftaltungskraft En künftlerifche Schaffens
luft wurzeln, und m ferner Zeit ift 2 Ruf alter berühmter Bildfchnitzer und
‚rkihrer Kunft bis auf die Gegenwart gekommen
ıgedrungen
manch wurmftichiges Teifterwe
\ber der a. 2 modernen Gefchmackes war bis in die Berge hineit
hatte fchliefsli ie auch die blofse einfache Technik v erkümme
und ern undan
manchen Orten er ft a
Oefterreichs an Holzfch nitzereie en zum grofsen Th
werden mufste und die Schweiz, die baierifchen Al
den Export in Länder arbeiteten, in welchen eine Fülle von Talent für
genannte Kunftgewerbe verw vahrloft oder in rückwärtsfchreitender Entwic]
entartet war. Und doch könnte bei richtiger Pflege d liefe Kunftinduftrie zu umfe
bedeutenderer Entfaltung a acht werden, als ja die Wi ee Luxus-Möbelfabri-
ısfterben laffen, fo dafs in unferem Jahrhunderte der Bedarf
an aus dem Auslande gedeckt
Inen und der Schwarzwald für
aas
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cation gleich der vergand! en Parifer, in den naheliegenden Al lpenländern fich, eine
treffliche und billige Bezug En von eeiekhitzten Möbelbeftandtheilen,