Full text: Die Universitäten (Heft 57)

   
‚neifsformation und 
Xofszähnen“* in das 
Charakterbild der 
‚au mit dem Ortler- 
ttablagerungen im 
ofaugletfcher, einer 
hreitende Abbröck- 
lichen Umwandlung 
Wiesalpe auf dem 
ächft der Wiesalpe. 
ionstypus aus der 
ebirge vom Sarftein 
ld, eine panorama- 
sgeführt, zeigt die 
ıny's. Trotz der faft 
chtungseffecten und 
ıthen Details zeigt 
re für das Auge des 
graphen wie dem 
r lehrreichften und 
  
gedenken, 
‚hnet; es ift ein mit 
lpinesLängen 
en Linien typifche 
fe auf der Tafel ent- 
mony's 
len von Simony bei 
| Uebungen als Vor 
r Skizzirung einzu 
/eranfchaulichungs- 
verfer phyfikalifch- 
en wir zunächft die 
des Gmundner und 
benen Längen- und 
ıd zugleich getreues 
en die gewöhnliche 
ftab (1:3600) bei- 
lie Temperaturver- 
ıiedenen Tiefen in 
ner Farbentöne für 
ten Seekarten find 
er Hand Simony’s 
nen Unterfuchungen 
'e Tableaux, welche 
Meter lang, hat die 
gen Zeitraume von 
n: I. Die normale 
er Tage. — 2. Die 
eften und zugleich 
den Monatsmitteln 
anzig Partialcurven, 
ährend der bezeich- 
r zwölf Monate. — 
Die Univerfitäten 19 
5. Höchfte und tieffte Mittel aller Tage des Jahres. — 6. Einzelne abfolute 
Temperaturextreme. 
Trotz der mannigfachen Verhältniffe, welche fich hier in einem einzigen 
3ilde zufammengedrängt finden, wurde doch eine leichte Ueberfichtlichkeit des 
Ganzen durch die Anwendung verfchiedener Farben- und Zeichnungsweifen für 
die einzelnen Curven erzielt. 
Sehr inftrudtiv erfchien uns ferner eine thermographifche Tafel, in welcher 
durch verfchiedenfärbige Horizontallinien die Mitteltemperatur des kälteften und 
wärmften Monats, fowie die mittlere Jahrestemperatur von 100 Erdorten ver- 
[chiedener geographifcher Breiten dargeftellt wird. Dadurch, dafs die Orte nicht 
blos nach der geographifchen Breite, fondern auch zugleich derart ausgewählt 
und geordnet find, dafs marine mit continental gelegenen Stationen abwechfeln, 
macht fich der Einflufs der beiden klimatifchen Hauptfadtoren auf die Gröfse des 
Temperatur-Spielraumes in der verfchiedenen Länge der Linien in auffälligfter 
Weife bemerkbar. 
Ein drittes Tableau endlich enthält eine gröfsere Anzahl aus Monats- 
mitteln conftruirter Temperaturcurven von Orten verfchiedener abfoluter Höhe 
und geographifcher Breite. 
Wie bei den wiffenfchaftlich und künftllerifch gleich werthvollen Land- 
fchaftsbildern Simony’s müffen wir auch bei diefen phyfikalifch-geographifchen 
Darftellungen es beklagen, dafs man es hier mit Originalien und nicht fchon mit 
käuflichen Reprodudtionen zu thun hat. Veranfchaulichungsmittel folcher Art, 
wie die eben befprochenen, würden ein höchft fchätzbares Element für den erd- 
kundlichen Unterricht abgeben. Allerdings ift wohl zu begreifen, dafs eine ent- 
fprechend treue Wiedergabe von Originalien, wie fie vorliegen, nur mit grofsen 
Koften zu bewerkftelligen wäre, indefs fcheint uns bei der Bedeutung und 
Wichtigkeit derartiger Lehrmittel eine möglichft zahlreiche Vervielfältigung der 
nothwendigen, wenn auch grofsen Opfer, jedenfalls aber der möglichften Förde- 
rung und Unterftützung von Seite der Unterrichtsbehörden werth. 
Dafs Simony’s Arbeiten auch bei der Jury Anerkennung fanden, beweift 
der Umftand, dafs denfelben die Fortfchrittsmedaille zugefprochen wurde. 
    
    
   
    
  
     
    
     
   
   
   
   
    
    
   
   
   
    
    
   
      
    
    
   
   
  
  
  
  
  
  
   
   
   
   
  
  
    
  
  
   
    
 
	        
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