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Der deutfche und öfterreic
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fich beftrebt, zu billigen Preifen zu produciren. Der oft gehörte Vorwurf:
„die deutfchen Bücher find zu theuer“ hat nur mehr wenigem Verlag gegenüber
feine Berechtigung. Seitdem die Claffıker Gemeingut geworden, if eine Menge
guter und hübfch gedruckter, oft unglaublich billiger Claffikerausgaben erfchie-
nen. Man kann überhaupt fagen, dafs faft bei allen Werken, wo die Möglichkeit
gröfserer Auflagen geboten ift, auch wohlfeile Preife gefetzt werden. Bei Büchern,
wo im Voraus nur auf einen geringen Abfatz gerechnet werden kann, müffen die
reife naturgemäfs höher fein. Diefs ift, wie im deutfchen, auch im auslärdifchen
Buchhandel der Fall; nur befindet fich der franzöfifche und e nglifche
Buchhandel infofern in einer günftigeren Lage, als beide einen gröfseren, fogenann-
en Weltmarkt haben und dafs man dort mehr Geld auf den Aulaur von Sichern
er Die deutfche Familie ift viel zu fparfam, was ihren literarifchen
Bedarf betrifft, und wir wollen hoffen, dafs doch endlich die Zeit kommen werde,
wo es jeder Gebildete für eine Ehrenfache halten werde, feine eigene Bibliothek
zu befitzen.
In einigem Zufammenhange mit den Bücherpreifen fteht auch die
Honorarfrage, das will fagen, dafs diefelben Gründe, welche die Gröfse der
Auflage beflimmen, auch für die Gröfse des Honorars mafsgebend find. Die
Klagen über das geringe deutfche Honorar find übrigens fchon lange nicht mehr
wahr und die guten Autoren haben reichlichen Lohn ihrer Arbeit. Was die
fchwindelhaften Honorare anbelangt, welche uns öfter in nn über den
Rhein herüber gemeldet werden, fo möchte ich das deutfche Publicum bitten.
folche Nachrichten mit Vorficht aufzunehmen. Die Reclame fpielt hier eine
grofse Rolle
Der fo lobenswerthen Tendenz, durch Herftellung wohlfeiler Bücher die
Literaturerzeugniffe auch den minder bemittelten Schichten des Volkes zugänglich
zu machen, tritt feit einigen Jahren die focialeFr age durch die Kadiler
Strikes der Setzer und Baude hindernd in den Weg. Die Satz- und Druckpreife
haben in den letzten Jahren um mehr als 75 Er aufgefchlagen! Kein billig
Denkender wird die Berechtigung der Be ftrebungen unferer Arbeiter auf Verbef
ferung ihres Lohnes für ihre Arbeit REIN wallen. Aber der neuefte Tarif
der Setzer und Drucker überfchreitet bereits die Grenze des V ernünftigen. Was
ift das Refultat? Die Production wird fich wefentlich vermindern. Viele Bücher
können nach dem jetzigen Tarife entweder gar nicht gedruckt werden, oder a
werden fo empfindlich vertheuert, dafs der Abfatz darunter leiden mufs. In de
meiften Druckereien hat fich auch bereits Mangel an Arbeit eingeftellt und viele
Arbeiter find brodlos geworden. Der übertrichen hohe Lohn war ihnen alfo ve
derblich. Ich zweifle nicht, dafs die Tarife in Kürze wieder auf ein vernünf füges
Mafs zurückkehren werden, und diefe Anficht if auch bereits eine allgemeine in
den betreffenden Kreifen.
Bevor ich nun zu allgemeinen Schlufsfolgerungen und vergleichenden
Betrachtungen übergehe, halte ich es für nothwendig, Bitch noch vorher mit dem
fterreichifchen Bud hhandel fpeciell zu befaflen.
Der öfterreichifche Verlags-Buchhandel.
Wenn der. öfterreichifche Ver rlags Buchhandel auch einen inte grirenden
Beftandtheil des deutfchen Buchhandels! Jildet, fo ift es dennoch nothwe endig, ihn
abgefondert von diefem zu betrachten, da einer der wichtigften Zwecke einer
Weltausftellung wohl der ift, zu zeigen, auf welcher Stufe der Leiftungsfähigkeit
die Induftrie des ee fteht und eine der vornehmften Pflichten des
Berichterftatters, diefs zu unterfuchen und darzuftellen.
Der deutfec ee sichifche Verlag war in einer recht hübfch
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hergerichteten Colledtivausftellu ing in dem gedeckten Hofe 13a zum gröfsten
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le zufammengefafst und bot ein angenehmes Bild. Hier war die Betheiligung