Full text: Allgemeine Bildungsmittel (Heft 67)

    
  
den kann, fehr auffiel. Es ift aus Backfteinen ; 
onaten herftellbar nicht mehr als 800 Thaler koften. 
Ken im Uebrigen das Material 
baut und foll 
  
  
belangt; fo wird der B ackftein oder der 
ar 
a Se 1 
Druchitein und neben dem Stein das Holz für Stiegen, Deck- und Rie; 
gelwände 
verwendet un 3 
natürlich dabei immer die größte Oekonomie in den Baukoften 
Beftrebt werden müffen. Unfere Baugefetze un« 1 Bauverordnungen |] 
  
   
hemmen in 
That fehr die Entwicklung der Billigkeit und Schnelligkeit des Baues und 
‚en noch viel nach diefer Richtung hin an fich felbft zu reformiren., 
Gehen wir nun zu den einzelnen Austftell lungsobjecten über, fo müffen wu 
von Vorneherein geftehen, dafs gegenüber dem Reichthum von Arbeiterhäufern 
Wohnungen in Paris 1867 in Wien fehr wenig zu fehen war. 
PUT 
  
   
  
waren die Gefellfchaften zur Verbefferung der Lage der 
London, dann die Improved Induftrial Dwellings Com- 
in Paris mit ihren Arbeiterhäufern vertreten waren und die 
eben anderen Gefellfchaften in und um London. Wohnungen für die arbeitenden 
allen, Ar häuf 
  
beitenden 
  
pany, w elche 
für zwei, vier, oft auch bis zw anzig und fechzig Fami- 
in Wien verfchi 
    
   
  
jılen en eH 
    
und hatten auch dene Typen in Zeich 
Jt 
eı a für Familien und 
Jie ritere Gefellfchaft hat in 
en oder Adaptirun- 
und Mo« denen die 
  
ut 
errichtet worden find, ausgefellt, I 
ihres Beftandes 2,350.000 Guldeı 
äufer ausgegeben und in 1268 Gel 
    
1 7 r 
iuden 0000 Perfonen Wohnun- 
     
  
  
A 
e zweite Gefellfchaft, die mit einem / \ctiencapital von 
  
onen Gulden gegründet wurde, hat heute Arbeiterhäufer in London 
et, die faft 2000 Perfonen ] 
    
beherbergen. Das Capital verzinft fich beiläufig 
  
  
Frankre 2 h hat mit gar nichts diefsmal die Ausftellung befchickt, fei es, 
lafs man nicht dara F 
lachte, die Fürforge hin zu 
   
    
  
  
‘rankreichs nach diefer Richtung 
   
  
    
repräfentiren, fej als man nicht wollte, nachdem man die fchönfte Frucht der 
eftrebungen, Mül rn an Deutfchland verloren hatte. 
I . a RT (alt Tahran lie Frage de r 
riereiche En: e feit Jal ren dıe Frage Arbeiter- 
        
  
  
i ufer und für die Pa Aus 7 hatte es mehrere ee der 
verfchiedenften Art zur Anfi ch t gebrac I rvorragende Induftrielle und 
Z Gisiches Zeit ae 'chaften, ed mit der Errichtung von Arbeiter- 
l 
ien ein guter Boden für die Durch führung der 
heit ift, das zeigt einmal die kräftig entwickelte Tnduftrie. der 
‚anzen Landes und die Tüchtigkeit der Gefellfchaft überhaupt. 
Weltausftellung hat Belg 
efendet. Ein m... fchildert das von 
n Micheroux 
äftigen. nn Bel 
  
    
   
  
  
ien r einige Berichte und Statuten 
engrube Carbonnage du Haffard 
° Arbeiter gebaute Louifenhötel, in welchem 200 Perfonen 
bracht er können. Wafferleitung und Gasbeleuchtung find in dem 
bäude eingeführt, Badeanftalten, Wafchanftalten und SEIEN, dann 
..- l 
  
nu 
r Kohl 
  
  
  
    
ein Kaffeehaus, ein N 
   
f „Ta 3] dın d A]] 
für Lebensmittel find in demfelben 
  
ingerichtet, fo fs in einem Haufe alle Bedürfniffe des Lebens befriedi 
innen. Die Miethe ift eine äufs 
gt werden 
billige. Die Societ€ anonyme des maisons 
  
  
   
Juvrieres ündet zu Liege den 2ı. N a erklärt in ihrem Berichte 
  
     
lafs fie nach dem Mufter der Mühlhaufer Arbeiterhäufer bereits vier Arbeiter- 
ertel, jedes mit 30 bis 40 Häufern ang abe, und dafs die Nachfrage nach 
W »n eine eben fo grofse ift, als das Gedeihen des ganzen Unternehmens 
  
eine ungeahnte Entwicklung angenommen hat. 
Pläne und ee von Arbeiter- 
Arbeiterwohnungen befte 
; gefchickt, die nichts Befonderes 
  
Die Niederlande haben 
wohnungen, welche in Ha 
  
henden 
aag von 
Vereine errichtet worden find 
zur Austtellun 
Muftern nachgebildet find. Einen ande- 
Amfterdam eingefendet, nach welchem acht Familienhäufer ein 
Arbeiterviertel bilden und ne 
  
  
zeigen und den bekannten Mühlhausner 
  
ben einander erbaut werden. Für je ein 
  
  
       
        
       
   
       
      
   
   
  
       
     
  
   
    
      
     
      
  
     
    
        
      
           
    
   
   
   
  
   
     
   
  
  
     
     
       
      
      
    
    
     
     
    
   
  
   
    
      
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.