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Die Leiftungen der Statiftik. 9)
Sie hat im Jahre 1871: 6,426.687 Centner Eifenerz zu Tage gefördert. Diefer Pro-
duction entfprechend betrug Ungarns und Siebenbürgens Erzeugung von Roheifen
2,100. nn und von Gufseifen 207.067 Centner. In grofsem Mafsftabe wird die
Mühleninduftrie betrieben. In Buda-Peft b jelehen ı4 Mühlen, darunter 13 im
Befitze von Acdtiengefellfchaften. Alle find Kunftmühlen; fie repräfentiren einen
Werth von ıı Millionen Gulden und können jährlich 9,7 Te Metzen Getreide
vermahlen. Zur Fabrikation werden 2,781.000 Centner Steinkohlen im Werthe von
1.590.000 fl. benützt. Die Mühlen ee 2200 Arbeiter, welche einen
Tageslohn von 1 fl. 50 kr. bis 2 fl. I0 kr. erhalten. Etwa zwei Dritttheile der Mehl-
fabricate werden in der öfterreichifch-ungari a Monarchie verkauft, ein Drittel
kommt zur Ausfuhr nach dem Auslande. Als die hervorragenden ausländifchen
Abfatzmärkte werden England, Brafilien, Holland und Deutfchland, befonders
Süd-Deutfchland, bezeichnet. Von ‚geringe rer Bedeutung ift der en En der
Schweiz, nach Egypten und Oftindien. Die für unferen Bericht gezogene Grenze
geftattet uns nicht, in alle Zweige der ungarifchen Induftrie eben welche
vielfach in der Weltausftellung einen ehrenwerthen Platz einnehmen und deren
w erth auch durch Auskeichnung anerkannt wurde. Erwähnen wir hier nur noc
dafs in Ungarn, Siebenbürgen und Kroatien im Jahre 1870: 66.082 Spiritusbrenne-
reien, darunter [040 mit künftli chen Apparaten verfehen und überhaupt 971 gröfsere,,
fabriksmäfsig betrieben, in Thätigkeit waren. Die Tabakfabriken (zwei in
je eine in Kafchau, Prefsburg, Fiume, Temesvär, Klaufenburg, Agram und
rarbeiteten 41.702 Centner inländifchen und 221.720 Centner auslän-
'abak und erzeugten aufser Schnupf- und Rauchtabak 309,501.000 Cigarren
retten. Der Export i ins Ausland belief fich auf 92.994 Centner Tabak.
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Der Werth des Handelsverkehrs zwifchen Uı ngarn und dem Aus-
i fan dermafsen angegeben:
Einfuhr Ausfuhr
1868 fl. 319,702.541 fl. 329,995.351
18069 „408,970.946 „ 329,749.0608
1870 » 344,07.0.877, »„ 342,870.945
Ein- und Ausfuhr gleichen fich in der Regel faft aus; der ungewöhnlich
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bedeutendere Werth der Ausfuhr im Jahre 1869 zeigt, dafs fie den Bedarf über-
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ftieg, wie inder That viele Artikel im folgenden Jahre wiederzur Ausfuhr gelangten,
weil fie keinen Abfatz gefunden hatten. Den gröfsten Theil der Einfuhr Dr die
Erzeugniffe der Fabr ne ‚dann eo aaren. Als dieLänder, mit denen
Ungarn am meiften im Waarenvertaufche fteht, werden in erfter Reihe Öeilerzeich,
dann das deutfche Reich genannt.
Ungarn befafs am Ende 1870: 459 Meilen 3 ocomotiv-Eifenbahnen,
he ein Anlagecapital von 331,754.707 fi. (722.771 per Meile) in Anfpruch
nahmen. Die Gefammtlänge der Pfe en Eifenbahnen Bi "ug 00.000 Wiener Klafter,
darunter 12.4360 Klafter de Pefter Tramwaybahn. Die Pot beförderte im Jahre
1,969.129 frankirte, 1,441.LL. A unfrankirte und 3,937.896 recommandirte Briefe,
6W aarenmufter, Re 0,844.074 amtliche Briefe,
1,113.470 Packete im Gewichte von 4, 292.062 Pfund und 6,303.116 Geld- und
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Werthfendungen im Werthe von 1,278.959.743 fl. DieE innahmen des Poftbetr nn
gen in.demfelben Jahre 4,857.503 fl., die - Ausgaben 4.501.275 0. Das T
graphen netz erftreckte fich im Jahre i871 über 1618 Meilen Linien- und
> Meilen Drahtlänge, mit 050 Stationen. Die Zahl der beförderten Depefchen
im Inlande 1,792.321 und im internationalen Verkehr 260.048. Die Gene
einnahmen beliefen fich auf 1,096.909, die Ausgaben auf 1, 399.938 fl.
Kroatien-Slavonien.
kroatifch-flavonifchen Landesreg ierung hat Dr. P. Mat-
verfafst, in welcher die Bevölkerung von Kroatien
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= Per: 2 Ga rag Forte ern