; Tonnen
rch 21.004
chiffe von
‚chifffahrt-
en
300
00
Die Leiftungen ı«
Die Staatseinnahmen im Jahre 1871 beliefen fich auf 91,732.503 und die
Ausgaben auf 94,573.752 fl. 2
Der ftatiftifchen Mittheilung über der Niederlande fchliefst
fich eine Darftellung der niederländifchen Colonienin Oftindien:
Java, Madura, Sumatra, Borneo, Celebes, Molukken u. f. w. an. Die Bevölkerung
von Holländifch-Indien betrug im Jahre 1871: 2ı Millionen, von denen 10,891.068
die Infeln Javaun« | Madurs tref ten. Unter denfelben waren blofs 4847 Eur ropäer oder
von once ftammung. Die wichtigfte der. überaus fruchtbaren n
iederländi-
[chen Colonien, Java, zählte im Jahre 1872: 29,410.800 Cocosbäume, 300,743.433
Kaffeeftauden, und das vorzüglichfte Gewächs, nn Reis, gewährte ei 1
von 2920,564.517 Kilogrammen , die Zuckerern e gab 138,791.530 Kilo
Tabak lieferte 9,000.000, Indigo 300.000; Three, der se feit einigen Jal
angebaut wird, 916.767 Kilogramme. Die vorzüglichften Arbeitsthiere der
Javanefen find die Büffel (466.600), dann ei l
rafche Poni’s als Sattel- und Zugthiere,
Infel Java hat ein
Bau ; der Verfuch,
Sun
®
nach der er ten Zählung 88.800
Stiere und 721.300 Kühe, Die
henwefen, und eine Eifenbahn if
regeltes Poft- und Tele
ava mit Si
im
ge
J ıbmarinen Kabel zu vereinigen, if
dach uses.
Madura repräfen
für 7,000.000
Tabak für 3,000.
xportes der Infeln Java und
für 26,000.000, Zinn (Banca)
‚000.000, Indigo für 4,000.000,
g von Java und Madura betrug
zwei Tonnen) beid '
im Jahre 1871: 34
3772 Schiffe von 3
Die ni
e olonien in Weftindien:
Curagao nebft De verurfachten dem Mutterlande im Budget 1872
ein Deficit von 480.825 fl., das von der Staatsverw altung gedeckt den mufste
Surinam hatte Ende 52.209, Curagao 36.161 Einwohner aller Religions-
genoffen. a auch zwei israelitifche Gemeinden von eel
Sehr günftig geftaltet fich überall das Schulwefi
DS
Belgien.
Die ftatiftifchen Mittheilungen betreffen hauptfächlich die landwirth fchaft-
lichen Erzeugniffe. Auf einem Gefammtare :al von 2,945.506 Hektaren (ungefähr
536 Quadratmeilen) zählt Belgien gegenwärtig eine Bev ölkerung von 5,087.105
Menfchen gegen 4,380. 239 im Jahre 1840. Der Ackerbau hat in de r neueften Zei
L
vermöge derfehrhäufi ıg a eh die Handarbeit erfetzenden Mafchine grofse
F fortlohritie gemacht. Die Le De gkeit der Communication trägt zwar fo fehr zur
Ermäfsigkeit der Preife fremder Cerealien bei. dafs der Kornanbau im Lande oft
kaum lohnen dürfte, allein der ne Landmann findet immerhin da Mittel,
durch die Dinzit fein Ert
rt trägnils derart zu vermehren, dafs er gleichen Schritt
St LL
mit den fremden Preifen zu halten vermag. Vornehmlich hat der Anbau der A -
rübe eine grofse Ausc en g erlangt. Von hervorragender Wicht ugke ift der
Mühlenbetrieb in der Provinz Antwerpen, in Bı rabant, in den beiden F] landern, in
der Graff ichaft Hei \ u,in den Pr I ich
ovinzen Lüttich, Limburg und Luxemburs.
Land erzeugt zwar nicht fo viel Weiz — die Bewohner nähren fich faft aus-
fchliefslich von Weizenbrot — um die Mühlen zu befchäftigen, allein man bezieht
das nöthige Produdt aus Deutfchland. Frankı eich, Dänemark, den Niederlanden,
Rufsland, der Türkei und felbft aus Amerika, und die dadurch entftehende Handels-
bewegung ift fehr bedeutend. Im Durchfchnitte der z
ehn jea re ee betrug
die Getreide-Einfuhr jährlich 128,636.673 Kilogramm, ge egenüber einer Ausfuhr
= blofs 5,377.861 Kilogramm. Mehr als W eizen wird Rc
ggen ei aber
hauptfächlich zur Alkoh ıolbrennerei.
Auch in diefer ergab fich ein
Ueberfchufs der Einfuhr (30 935 455 Kilogramn
I
: gegenüber der Ausfuhr (9, 414.192
Kilogramm)e. Die mit Erfolg
in Belgien betriebene Tab akcultur ift in gröfserem
2