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Manufadtur- oder den fchweren, das heifst weniger werthvollen Waaren zu den
leichteren, denen die zu nehmenden Transportvortheile nicht fo bedeutend nützen,
unterfuchen, fo hätte man die Tabellenftreifen nur nach den natürlichen Waaren-
gruppen oder nach ihrer Transportabilität, welche fich in dem Durchfchnittspreife
per Centner ausdrückt, zu gruppiren. Diefes an fich gewifs treffliche Mittel einer
eingehenden Tabellenanalyfe (Lafpeyres hat es felbft inSchebeck’s Katalog
genauer gefchildert) leidetvor der Hand nur an einer fehr bedeutenden Unhandlich-
keit und Subtilität, wodurch eine gröfsere Verbreitung der beweglichen Tabelle
in diefer Geftalt wenigftens ein grofses Hindernifs finden wird.
Zum Schluffe fei in diefer Gruppe noch eines originellen Verfuches eineı
graphifchen Tafel der Preisbewegung von Feldfrüchten, Brot
und Fleifch in Prag von 1800 bis 1870 von dem fchon erwähnten Bureau
für die land- und forftwirthfchaftliche Statiftik des Königreiches Böhmen (Ver-
fafferProfeffor Dr.Koriftka) gedacht. „Die Ordinaten diefes Diagrammes,
welche die Preife in Gulden darftellen, find Logarithmen diefer Gulden, weil
man nur auf diefe Art ein richtiges Bild vom Verhältniffe der Veränderungen ver-
fchiedener Grundpreife erhalten kann.“ Mit diefer kurzen Rechtfertigung hat fich
diefer neue Verfuch auf dem Gebiete der graphifchen Statiftik eingeführt, deffen
Bedeutung und Berechtigung eine nähere Betrachtung verdient. Bei der gewöhn-
ichen Art der Diagramme find die Ordinaten (nach welchen die horizontale
Theilung gefchieht) in einer arithmetifchen Scala derart aufgetragen, dafs der
Raumabftand von ızu 2 gleich grofs ift, wie der von 2zu 3u.f.f. Eine Curve, welche
alfo in zwei auf einander folgenden Abfciffenabfchnitten (etwa Jahre bedeutend)
von I bis 2 und 2 bis 3 fteigt, zerfällt in zwei ch fteile)
Abfchnitte, was vom Bilde in das Wort übertragen, lautet, dafs der Preis im
zweiten Jahre (2 bis 3) eine gleiche Steigung zeigt, als im erften (I bis 2). Diefs
widerfpricht aber nicht blofs der Thatfache, dafs die zweite Steigung (2 bis 3)
nur halb fo viel bedeutet als die erfte (50 Percent gegen 100 Percent), fondern
auch den erften Anforderungen der Algebra, welche uns das Preisverhältnifs
gleich grofse (gleic
diefer zwei Jahre in geometrifcher, nicht in arithmetifcher Proportion anfetzen
heifst. Das, was demnach mit dem Bilde bezweckt werden will, eine möglichft
öglich
anfchauliche, aber doch richtige Wiedergabe einer Tabelle, wird nicht ae ht
erreicht, fondern in’s Gegentheil verkehrt, es wird eine geradezu falfche Vorftel-
lung dadurch befördert; denn die Steilheit der Linie ift das Bild .der Steigerung
des Preifes; bei der arithmetifchen Scala aber bringt ein Gulden Steigerung den-
felben Steigerungswinkel hervor, ob er die unbedeutende Schwankung von
100 zu IOI oder die enorme von I zu 2 darzuftellen hat. Bei der Anordnung der Scala
nach einer geometrifchen Progreffion dagegen, fo dafs der Raumunterfchied von
ı bis 2 gleich ift dem von 2 bis 4, 4 bis 8 etc., erhält man in der Steilheit der
Curve das richtige Bild der percentualen Steigerung, indem die Steigerungsper-
nte vonI zu 2, 2 zu 3 etc. in gleicher Weife abnehmen, wie die Raumunterfchiede
liefer Zahlen. Erft hiedurch wird alfo erreicht, was die urfprüngliche Abficht eines
Diagrammes ift, eine geometrifche Darftellung und Veranfchaulichung von Zahlen-
verhältniffen. Das, was Schebek für die mittlere Ofcillation der Weizenpreife in
Prag von Jahr zu Jahr in Percenten ermittelt hat, ohne es in den graphifchen
Tafen daritellen zu können, und was Lafpeyres mit feinen relativen Zahlen
ler Hamburger Waarenpreife wirklich, aber mit Verzicht auf die Deutlichkeit
und Ablesbarkeit der Preife dargeftellt hat, läfst fich mittelft der graphifchen
Logarithmen auf ebenfo verftändliche, aber viel corredtere Weife im Bilde
geben.
Aber nicht blofs in Betreff “a Curvenzeichnung bietet diefe Methode
eimen grofsen Vorzug, fondern auchin Bezug auf das Ablefen von einer folchen Tafel.
Bei der gewöhnlichen Form der Auftragung wird nur gezeigt, um wie viel der
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\ differirt ; mittelft der L ogarithmen dagegen findet man aufser diefem arith-
metifchen Verhältniffe, das unverändert fteher bleibt, auch noch, um wie vielmal
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