mn
9
ılaufsmittei.
Die Un
Der: Wel
thandel, wie ihn die ee el ın
Ausbildungen tragen, wird erft vollendet und zur berechenbaren Einheit eı
durch das Tauf Umlaufsmittel, oder, was ne edeutend ift, das Zahlungs
mittel. Erft Zahlungsmittel findetjede Waare ihren beftimmten, berechen-
baren Ausdruck, gewiffermafsen ihre Fixirung im Welthandel. Und diefer Ausdruck
ift der Preis. Er kennzeichnet den Taufchwerth aller Güter, aber wird felbft
gebildet durch ein Gut, das Geld, das als Währungsmünze und Werthzeichen feinen
gangbaren Ausdruck findet. Die Grundelemente, welche den Taufchwerth oder
den Preis aller Güter bilden, Angebot und es age, bilden auch den Preis =
auch erfcheineı mag. Das wichtigfte Geld . ıun
Id, Gold und Silber, aslasr und es iftgewifs, dafs diefes
Gel des, in wecher Form es
immer durch das N
a
Verth aller anderen Geldz
felbft auch den Preis hen beftimmt. Es egt fich
daher der Preis aller Güter nach dem Preife
des Geldes aus Gold und Shen
Das Angebot nun der edlen Metalle wird wie das Angebot aller Güter,
durch die Productionsmenge beftimmt, und die Summe der vorhandenen, früher
:
erzeugten und in Umlauf befindlichen Mengen. Die Nachfrage nach den edlen
Metallen wird gleichfalls wieder, wie die Nachfrage nach allen anderen Gütern,
ilich durch die wechfelvollen, menfchlichen Bedürfniffe, welche fie befriedigen
fr
follen. viel kräftiger wirkend, fie wird beflimmt durch den Gebrauch das
Bedürfnifs, beim Geld das Bedürfnifs des Kaufes oder beffer des Taufches zu
i
en. Ein Moment wirkt freilich feit Jahrhunderten ganz fell = ändig auf
1
D
efriedi;
ft
Es ift die regelmäfsige Abfuhr des europäifchen Goldes und Silbers für Europa
inglich nothwendiges Lebensbedürfnifs nach Indien und
o
}
4
»
ben
‘age des Geldes aus edlen Metallen und fomit auch auf das Geld fell
eute noch ein unumg
Drei grofse Perioden hat diefe Bewegung des Geldftromes, dieman ee den
Orten, über die fie fich vollzog, für das Alterthum die PeriodeAlexandriens und feines
Welthandels, für da: ittelalter die Periode des Handels V enedigs, und A die
Gegenwart, in welcher die Abftrömunge noch fortdauert, die Per de Enelands
& >
und feiner Herrfchaft im Welthandel nennen könnte. Ueber Alayenddes n und
Venedig vollzog fich, über London vollzieht fich heute die Gold- und Silberabfuh
gegenüber einem Strome von Rohproducten und Gütern, welcher in einem Kr
taufend feinem Inhalte nach faft gleich geblieben ift. Und diefe Abfuhr wird fe
lange dauern, fo lange wir für Thee und Seide der Chinefen, für Baumwolle, Farb-
ftoffe, edle Gewebe u. f. w. der Indier nicht unfere ey unfere
Mafchinenftoffe, unfere Bildungsmittel u. f. w. dahingeben können. Wir bemerken
übrigens heute fchon in den recht wechfelvollen Ziffern des Exportes der edlen
Metalle, dafs eine Veränderung in dem Bedarfe der Völker Afiens fich allmälie
Ausbildet und dem Strome der afiatifchen Güter nach Europa nicht mehr blofs
edle Metalle, fondern auch europäifche, wirthfchaftliche Güter entgegenftrömen.
Um eis klarer zu machen, geben wirin dem Folgenden die Summe der
eingeführten Edelmetalle nach dem Oriente. Sie betrug im Durchfchnitte:
Im Ja in Thalern Gold und in Thalern Silber
1801 bis 1805 32,220.000 80,930.400
Dagegen 1866 19,142.000 47,197.000
1807 9,994.000 13,082.000
1868 43,521.000 2
1809 17,509.000 3,701.000
1870 13,912.000 Bi
a