Full text: Russland (Heft 70)

   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
    
  
   
    
   
     
     
      
   
    
   
    
      
       
      
    
   
      
   
   
   
    
     
  
    
  
       
   
    
      
   
    
   
       
Lindhe 
    
           
Diefe Zufamme:ı | ‘o fehr deutlich, dafs die Ster! 
in Rufsland gröfser erfcheint als in anderen Ländern, mit Rückficht auf 
ere Anzahl von Geburten fich durchaus nicht fo unvortheilhaft präfentirt, 
ls es es den Anfchein h 
    
ı Wichtigkeit für die Beurtheilung ift ferner der Umftand, dafs fich ein 
den verfchiedenen Confefioneı 
  
    
  
fehr erheblicher Unterfchied be 
  
mn - 4 u 
100 Todesfälle fich ergeben 
| d 
ölkerung 179'7 Geburten o 
  
        
bei le / cu 
ien i 28:9 
1341 
schzaelleR Su as 130'7 
2 „2, MOhamiedanern :: = »:..2113:6 
Proteftanten . 130'— ; 
ft i grofsen Differenzen, namentlich bei der katholifchen 
I ng, Bei den Mohamedanern glauben wir, dafs der Grund in 
  
  
2 
1 
zuveı ‚en ftatiftifchen Angaben liegt. 
  
a1 
ill 
   
Aligemeinen fcheint uns, dafs die Confeffion keinen allzugrofsen Unt 
eit hervorruft, und dafs überhaupt die beftehenden Dif 
nd darin haben, dafs fich die Bevölkerung verfchiedene 
  
[chied in der Sterblichk 
  
  
  
mehr ihren G 
    
  
  
  
fchiedenen Gegenden fefshaft gemacht hat, was nicht 
rältniffe geblieben itt. + 
jnen auch in ve 
Sinflufs auf die Ge 
Die Statiftik e 
1 
undheitsver 
  
bt ferner, dafs in den Occidental nden Europas hi 
  
1 
it während der kalten Jahreszeit ftärker ift, un« 
e das Frühjahr ungünfti: 
gege ( 
l dafs in den Perioden 
  
er wirkt als der Herbft. 
and dagegen ift zwar die letzte Thatfache ebenfalls conftatirt 
gen find Juli und Auguft die Monate der ftärkften Sterblichkeit. In Confor 
  
  
     
  
  
it hiemit finden wir, dafs en Monat Juli auch die meiften Geburten bringt, & 
und dafs nächft diefem der Januar zu erwähnen ift. Die ftarke Sterblichkeit 
:rmonaten mag Fehl auch in dem unvorfichtigen Genuffe von Obft 
deffen Genufs vom 6. .Auguft an nach dem Ritus der 
| und der alljährlich eine nicht unbedeutend 
Hinfichtlich des Alters, in welchem die Todesfälle ä 
ende Verhältnifs herausgeftellt; auf 1000 Todes 
  
unter I Jahr. 336:76 unter 35 bis 40 Jahren 29.52 
Ebi5-5 ,.20090] 72: 40.2590 702470 
5 10 48'01 „.. 50:4 00 „08.05 
4-10 56.402040 002470 5.72.13 
I 20, 21'260 1025.30 35223.:09 
20,425 5 241 „ .80o-und darüber 173.43 
525,530, , 25'50 unbekannt 0.15 
=D m 3er 25'20 
Diefe Ziffern weichen wenig von den Angaben der anderen Länder ab. 
in Rufsland herrfchen eben die meiften Todesfälle in dem Alter vor 
auf die Geburt folgt, dann fängt die Anzahl an fich zu vermindern bis zum 
»n IO oder 15 Jahren. Von da ab nimmt die Sterblichkeit bis zu 35 Jahren 
  
gem Grade zu und fteigert fich in gröfstem Mafse in den zehnjährigen 
den welche diefem Alter folgen. Unter den 2,239 ‚652 Todten vom Jahre 
18067 waren 1,141.927 ie = 1,097,725 Weiber. Das Verhältnifs ftellt fich 
daher wie IOO zu 104, und findet fich die Erklärung hievon wohl einerfeits in der 
eren Anzahl männli 
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gr ner dann aber Auch in derfchweren Arbeit 
w hlechte obliegt. Der Percentualfatz ift bei den ver- 
he dem männl lichen ı Gefc 
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