Sie haben unter
t. Die Serben im Fürftenthume
une
fächlich Viehzüchter. theilwe
fe auch Acker
‚eigen fie noch immer eine gewi
Abneigung
in ihren Leiftu ıngen noch weit zuı en
len, als auch dem trägeren Naturell diefes Volkes
mohamedanifchen , wie die chriftlichen
an Er Ackerbau,
Bosniaken
Handwerk und Handel. aber
Ackerbau und Viehzuchthaben.die ( Chriften; die Schweine-
‚ei den Mohamedanern aus religiöfen Gründen verpönt.
igentlichen Bosniaken find die Herzegoviner, al
überlaffen den Ackerbau in den wenig
Sees dalmatinifchen Coloniften
Ba
ruf a Viehzucht, und haben zu viel Gefallen
an kriegerifchen Unter-
denCernagorcen Mont
Lc
leich ihren benachbartenStamm enoffen,
weil Iche übrig
2 2 SER
ns auch häufig als Frank und Gartenwächter.
er und Arbeitsmäkler (gleichwie die öfterreic
Conftantinopel aufhalteı
Straisen-
‚hifchen Bocchefen fich in
Die Moldo-Walachen. R umänen, welche fich im eigenen Lande
if ı durch die Fruchtbarkeit des Bodens fehr ergiebigen Acker!
der Viehzucht widmen, leben auch in Bulgarien gröfstentheils al
ehr Gewerbfl
sbethätigen dieMaced -Walachen oder Zinz a ren.
treiben in ihrer Heimat
ee
Diefelbe
im Pindusgeb: irge Viehzucht, zum Theil nı
nomadifch, auch hie und da Ackerbau. zum
leute, Gaftwirthe und Handn erker,
für Schiffsmänt
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gröfseren Theile aber find fie Kauf-
als welche fie namentlich das erobe Wollen-
o-
el verfertigen. Sehr viele Zinzaren laffen fich zeitwei
ten nieder, um dort ihr Handwerk zu verwerthen.
8 nauten
‚der Albanefen treiben ziemlich vi
rbau Handel, fehr weı nig Induftrie ı
ee Das Land, d
Be ;
el Viehzucht, wenige
;
nd ftehenüberhaupt auf einer niedrigen
as fie bewohnen, in zum Theil ein ödes Berg]
and, zum
Theil wohl recht fruchtbar. aber fie
o-
bebauen es wenig und unter dı
Verhältniffen. Sie wirken auch mehr in der Fremde als in der Heimat. Sie ver-
dingen fich häufig in türkifchen Städten als Wächter und Arbeiter,
werden, und in manchen Gegenden Albanies find faft alle Einwohner
herumziehende Handwerker. welche nur zeitwei ilig ihre Heimath befuchen.
Die beftändige Sorge für ihre halb unabhängige Stellung gegenüber der
hohen Pforte (befonders in Ober-Albanien), ihre durch die Blutrache verbittert en
Stammeszwiftigkeiten u ind ihre Neigun; g zur Gewaltthätigkeit laffen eine Cultur
entwicklung dort nicht aufkommen. Die füdlichen Stämme gelten für r
als die lichen
Ungefähr auf gleicher Culturftufe wie
im Charakier ziemlich ähnlich find
volk, in zwei Hauptftämme getheilt, von
Viehzucht, die
rüc kenden
als welche fie
viel gefucht
äuberifcher
die Albanefen ftehend, und ihnen
die Kurden, ein wildes Berg- und Steppen-
denen die Affireta (die Kriegerkafte\
aber Ackerbau treiben. und welche als Nomaden
fefshaften Nachbarn oft zum Schrecken werden, und dann die Lafen im ponti
fchen Berg- und Ufer lande, ebenfalls ein verwegenes, räuberifches Volk, dabei
nicht ohne allen Gewerblleifs (infoferne fie die feine „1% einwand von Rifa®
erzeugen), vor Allem aber kühne und gefchickte Küftenfchiffe
Die Berbern in Afrika treiben ein wenig Acker]
gerne als Hei
ihren
54 ı
yau en verdingen fich
Die Zigeuner find in den türkife]
als Anfiedler verbreitet, und
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en Ländern theils als Nomaden, theil
verfchälfen fich als Haufirer und Kleinhändi
Ier,
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