Full text: Türkei (Heft 32)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
phyfifchen Verhältniffe ein befonderes G 
janzes, einen ftreng 
abgefchiedenen 
Theil 
hei 
    
     
l 
Nur im Südoften ift es durch einen fchmalen Landftrich 
rbien, 
der europäifchen Türkei. 7 im S 
  
nit den übrigen türkife 
im Süden von Montenegro, im Südwelten von Dalmatien, 
Norden von Militärcroatien begrenzt ift. Der gröfste Theil 
füdöftlichen In. der dinarifchen N erfüllt, 
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1 
  
höhe von 3000 bis 7 
in zwei hydrographi ifel he Gebiete ilen: e das nordöftl 
  
L 
  
refpective das Donaugebiet, welches das ei igentliche Bosnien 
rowina er und in das füdweftliche, oder ad 
'hes den gröfsten Theil der Herzegowina und einige weltliche Diftricte 
hen Theile der Her 
    
  
Gebiet, welcl 
des eigentlichen Bosniens in fich begreift. 
nordöftliche Gebiet ift wald 
enen Rarft 
und rauh, das 
       
   
  
  
  
  
  
  
         
  
    
    
1 
nur das politifch los ‚ne Hinterland Dalmatiens. Die wichtigften Flüffe des 
1 ren Bosniens find: die fchiffbare Save an der Nordgrenze und ihre theil 
chiffbaren Nebenflüffe Unna (mit der Sann a), Werbas, Bosna (mit der 
Spretfcha und der Kriwaja) und die Drina (mit dem Lim). Von dem in die 
Morawa fliefsenden Ibar kann phyfifch höchftens noch das weftliche Quel rebiet, 
namentlich die Rafchka zu Bosnien g ‚rech net werden, während naturwic 1 -weife 
auch noch das mittlere Ibart! jenfeits der Rog gosnit Planina politifch zu Bos- 
nien gehört. Der Hauptflufs deı Heı TzZegoWwi ift leider erft an ihrer Müı ndung 
" öfterreichifchem Gebiete) fchiffbare ee oder Narenta mit n Neben- 
Rama, Trebifchat und Krupa, welch’ letztere als die Fortfetzung der in die 
verfchwindenden Trebinfchitza zu betrachten ift. Zwifchen diefen Flüffen 
i ‚renzenden, weftbosnifchen 
Herz 
K arfe\ ih 
Supı IS) gIDT 
  
an d 
  
und befonders 
     
Diftricten (Livno, 
Ausflußs. 
Wie der allg 
verfchieden 
In der sin gedeiht die Olive, Maulbeer 
5 
erfchieden ift auch die Bodeı produdi 
  
eis und der Weinft ec während 
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fortkommt (der Weinftock nur in einem kleinen Bezirke We ftbosniens), 
der ganzen p rovinz, welch 
Quadrat- 
meilen 
   
die Zwetfchke die Herrfchaft behauptet. In 
Quadratmeilen umfafst, werden 523 Quadratmeilen auf Wald Ibode n;:283 
3 
-harakter, und ein Sacher füdliches Klima; es ift « 
  
  
chen Provinzen verbunden, während es im Often von Se 
im Nordweften und 
des Landes ift von 
welche, in der Kamm- 
iche, oder in das S 
  
  
1.4 
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füdweftliche hat einen 
ntlich 
  
emeine an Charakter der genannten zwei Hauptge 
on in denfelben. 
-e, Granate, Feig 
meilen auf Culturboden, 181 ( Se ratmeilen N en ‚oden und 157 Quadratn 
rauf fterilen Boden gerechnet; an dem letzteren paı -ticipirt nur 203 
so 
eilen grofse eine mit 98 Quadr atme 
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Ueberhaupt 
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EILOT; 
Man veranfchlagt die Produ tion < 
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15. 
Centner, und zwar 3 
Gerfte, 80.000 Centner Hirfe, 130.000 Centner Roggen, 
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und 2000 Centner Hafer, nebftdem 1200 Centner Reis, 
und 12.000 Pfund Hanf und Lein. Von den Getreideart 
und Weizen nur in der Save-Ebene (Pofavina) und im C 
igen aber, namentlich der Kukuruz in allen Theilen 
    
iu 
er ganzen Provinz Bosnien ai 
bis ı2 Millionen, an Zwetfchken auf mehr als 1/, Million Centner, an 
000 Eimer, an Tabak 50 bis 60.000 Oka, an Cerenalien auf 4 bıs5 
3 bis 4 Millionen Centner Bene (Mais), 230.000 C 
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als dıe Hälfte diefes Landes aus prod luctiven Boden befteht. 
»hört Bosnien gleich Albanien unter die ärmeren Gegende 
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bis 5 Mi 
  
   
  
000 Fufs mitten durch das Land hindurchziehei ıd, dasfell 
Jave- 
  
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mit dem nordöft- 
ttifche 
e Keffelflüffe ohne fichtbaren 
l im eigentlichen Bosnien diefer Gewächfe 
dagegen 
adrat- 
ilen, wornach alfo nicht viel meh 
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en 
  
30.000 ( enfise We eizeı 
Skoplje, Serajevo, Lynbinje, Nevefinje, Sjubuska, Gatzko, an 
Da hl} 
I apovopolje (an der Trebintfel 
theilen (bei Novipafar) angebaut; der Reisbau ift auf das 
litza), endlich auch in d 
  
en füdöftliche 
Thal 
   
10.000 Centner Bohnen 
en werden der Rogge 
entrum des Landes, di 
der Provinz, am meiften 
-an der Save, fowie an der Drina, der Unna und Sanna, dann auch in den 
en gröfseren Flufsthälern. und auf den Hochebenen von Livno, Glamotfch, 
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