Full text: Türkei (Heft 32)

  
  
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ın Deidenwebe 
  
  
fpecificirt wird, 
  
  
liefes Gebietes, w 
     
    
   
   
  
:hes den öftlichen Theil des Vilaye 
[heil des Kreifes von Damask, den Kreis Haurun er 
nebft dem neuen Mutefarriflik von Mohal umfafst, 
irten Syrern nebft wenigen Osmanen, im Ganzen 
Einwohnern, mit allen wandernden Beduinen wahr- 
  
eigentliche Stadt diefes grofsen Gebietes ift Dam ask 
an die Hauptftadt des Vilayets Soria 
h en Confularämtern, der 
ifchk-efc 
nern und einig 
pelplatz für einen grofsen Theil Welt 
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ig als Fabriksftadt, weniger durch fein 
  
100.000 Einw 
    
tmarkt aller Beduinenftämme un« 
  
   
  
   
Seifenfiederei ‚eimfiederei, Filzfabrication, Leder- und 
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ent 
ebhafte Seidenweberei, indem dafelbft 
-Jich 100- bis ISo.000 Stück Aladfcha 
  
  
a exiftiren, welche jäl 15 
ftoffe mit Seide), 100.000 Stück Kotni (halbfeidener Möbelft 
2.0 effiehs, 5000 Gürtel,von Seide, 5000 Stück Melas ERDE SRISEn 
toff 500 feidene Abamäntel und über 200 Shawls fabriciren. 
‘ommunicationen betrifft, fo ift zunächft die F ahrlie else von Damask 
ach die Poftftrafse nach Alep zu erwähnen. 
lem führt von Damask aus füdwärts die grofse Karawanenftrafse 
lie Wüfte 
  
iene nach Bagdad (durch « 
  
Inneraf fien 
Das armenifche Hochland. 
des Vilavets von Erzerum enthaltende Gebiet 
  
  
nerfifchen Territorium herüber bis zur 
im Norden bis zum 
  
om 
  
  
  
  
ecken des Wan-Sees, 
e Meer 
und feines grofsen Nebenfluffes re Es i 
ebirse im Süden, 
Zur und des Aras (w fliefsen) und 
ift eine mäch- 
     
    
ndern von 5- bis 7000 Fufs Meereshöhe, durch 
  
-Maffe mit Tafel 
‚ketten, welche in dem 16.000 Fufs hohen Ararat oder Mafıs (am 
  
e re Kia an( 
  
   
  
zogen von Bi 
     
  
Grenzpunkte gen Rufsland und Perfien), im Ala-Dagh, Sipan- und Bingöl-Dagh 
eipfeln. Die Ho ‚chplateaus find mit Ausnahme weniger W Pe kahl, das 
heifst wenigftens vom Baumw uchfe entblöfst, aber die Thäler find chtbar und 
angebaut. Die Waldbäume, welche dennoch vorkommen, find. die ne und die 
Eiche. feltener Ahorn, Pappel, Birke und Fichte. Der Weinftock gedeiht in 
manchen Gegenden, befonders am Wan-See bei Much, bei Erfingjan u. f. w. Das 
Obtt ift ein Hauptprodu& des Landes. Eigentliche Südfrüchte kommen kaum vor. 
Von Feldfrüchten werden Weizen, Korn, Mais, Hirfe, Sorgo, Bohnen und etwas 
  
  
Reis gebaut, befonders die erfteren Sorten in der Ebene am oberen Euphrat. 
Ebendort, fowie in einigen anderen Gegenden diefes Gebietes wird der Maul 
beerbaum gepflegt, im Süden auch die Baumwoll-Staude und befonders bei Mufch 
und Bitlis wird Tabak gebaut. 
Sonflige Landesprodudte find Galläpfel, Gummi-Adragant, auch Krapp u. f. w. 
Ueber die Produdtionsquantitäten ift nichts Näheres bekannt. 
Die Schaf- und Ziegenzucht wird viel betrieben und liefert Wolle, Ziegen- 
haar und Felle. Die Seidenzucht ift nicht bedeutend. Von Mineralien find zu 
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erwähnen: Gold, Silber, Kupfer, Blei, Eifen, Salz, Naphta, Schwefel, Alaun 
   
   
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
    
  
   
    
    
  
  
  
    
  
   
  
  
   
   
  
   
    
    
   
   
   
  
   
   
   
   
  
   
  
  
  
   
  
    
  
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