deducirt werden. Bekanntlich wird
von ‚den ex- als auch importirten Waaren 5 Percent des Werthes an der
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erhoben, nun wurde die Douane von Tabris, die faft drei Viertel des
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rlich um 250.000 Toman, beiläufig 3 Millionen
‚efammten Handels | jäh
rancs verpachtet, welche Summe dem Waarenwerth von 60 Millionen ericht.
hiemit für den Import die Hälfte, alfo 30 Millionen oder ı2 Millionen Gulden
In den letzten Jahren nahm jedoch durch ankalı ende Dürre, Mangel an Getreide
die Seidenra een Kırarkhet Verminderung des Viehftandes wegen Mangels an
tter, fowohl der F
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als auch der ei insbefondere der erfte bedeutend ab
Tabris, auf der ‚apezunt und Tiflis gelegen, aufserdem
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in 8 Tagen vom Cafpifee erreichbar, H: wuptft: a a frucl tbaren
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rovinz Azabeid
0.000 Seelen, worunter an 2500 perfifche und
für Aus-
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Isplätze zweiter Kategorie find Refcht, Bet afr
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mit einer Bevölkerung vonı
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ruffffche Armenier, ift der wichtigfte Handel splatz des Landes fowol
Isfahan, Schiraz, a l, Kirman, :d. Teheran, die BR tadt,
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einen Platz untergeordneter Bedeutung, es finden fich b
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anderer Plätze. Direct gefchieht der Handel mit Rufsland,
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Conftantinopel ftattfindet. Ueber die Bedeutung, welche in tigeı
handel den Städten Muhamereh am Golf und Mefchhed oenelen ift, haben wir
Indien, während er mit den anderen Reichen E
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fchon früher (ehe Communicationsmittel) ausführlich gefprochen. Die Haupt-
Exportartikel Perfiens find Rohfeide, Seidenabfälle, Tombaki- Tabak. Opium
wollene Webeftoffe, getrocknete Früchte und Baumwolle; Kaviar und Haufen-
blafe, welche beide Art kel an ruffife
ıe Kaufleute verpachtet find. Die I
Importartikel: Baumwoll-Manufadturen, Glas und Porzellan, Tuch. Zucker
Roheifen und Kupfer
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Perfien:
die einzelnen Artikel der Reihe nach aufzählen, fo exportirt
ffbau-Holz, befonders Maftbäume nach Rufsland, Buxholz nach Rufs
land und ikof:
Mandeln, Pift
a, getrocknete Früchte, wie: trockene Tr:
zien, Orangen, Citronen nach Rufsland: Getrei
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guten Ja in denKaukafus und Bagdad, erfteres auch nach
wie: Kra app, Kreuzbeeren, Saflor, Henna, Galläpfel nach Rufsland und Eı
jaupt. Harze, wie: Sakkis (Terebint! Ammoniacum, Galbanum Sagapennum,
Afa foc nach re letzteres viel nach Indien, wo es als Würze gebrauc
wird gummi, Salep nach Europa; Opium nach Indien; Tombaki-T
nach der 7
ürkei und Beyosen Rohfeide nach Frankreich, Rufs
saumwolle bei anziehenden Pre
land und Bagdad
B :n nach Rufsland und dem übrigen Europa;
Buchara- und Felle anderer wilden Thiere näch Rufsland; Wolle, in mancheı
Jahren nach Europa; Ziegenhaar nach Indien; Shawls in die Türkei; Teppie =
nach der Türkei, Europa und E
ypten; Nanking und gedruckte Stoffe nach dem
Kaukafus; Seidenihawls und Türkife nach Ruf [sland; Rofenwaffer, Pferde, Sefamöl
und etwas Wein nach Indien ; Klebeftoff (Serifch), Weichfelrohre. Schwefelantimon
und Auripigment in die Türkei; Kaviar, usb nach Rufsland; alte
Münzen und gefchnittene Steine aus Ekbatana, Perfepolis, Rages nach Europa;
Tuchmofaik meift nach Rufsland.
°erfien importirt aus Bagdad: Edle Pferde, Kameele. Da
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Senna, Abbamäntel, etwas Kaffee und Rel iquienerde (aus Kabelah bei Ba; Se
Aus Mafcat: Eine geringe Anzahl Sklaven und Eunuchen *
* Der Sklavenhandel war in Baal nie von Bedeutung, zumal
von einer eigentlichen Sklaverei nie die Rede fein konnte, weil das Indivic
des Haufes betrachtet, verehlicht und in = amilie verforgt wurde. Der Weiterv
immer als fchändlich angefehen. Im Falle eines ftör ‚enWefens, wie es häufig bei Schwarzen
vorkommt, wurde er einfach ohne Freibrief aus dem Haufe gejagt. Dank dem ruffifchen
Fortfchritt in Turkeftan hörte endlich der Menfchenraub in Chorafsan und der che deı
Geraubten nach Chiwa und Buchara — der Grund der Entvölkerung jener
jetzt gänzlich auf.
kauf wurde
Gegenden —